Simone Biles schlägt zurück: Goldmedaille, doch die Hater meckern trotzdem

@simonebiles/Instagram
Simone Biles (27) zeigt gerade bei den Olympischen Spielen in Paris, dass sie zu den größten Sportlerinnen der Gegenwart gehört. Die Turnerin führte am Dienstag (30. Juli) ihr Team zum Sieg und kassierte somit ihre fünfte Goldmedaille.
"Kommt mir nicht wegen meiner Haare"
Aber es gibt ja immer welche, die meckern und da sie sich nicht über die sportlichen Qualitäten der Amerikanerin auslassen können, wurden ihre Haare kritisiert. Sie trat mit einem Dutt auf und der gefiel so manchen Maulern im Internet nicht. Da schoss der Sportstar gleich zurück. "Kommt mir nicht wegen meiner Haare", schrieb sie zu einem Foto, das sie auf ihren Instagram Stories gepostet hatte und welches sie in einem Bus zeigte. "Die Haare waren gemacht, aber der Bus hatte keine Klimaanlage und es fühlte sich wie 9000 Grad an", klagte sie weiter und fuhr fort, wie lange sie in diesem Brutofen saß: "Oh & eine 45-minütige Fahrt."
Simone Biles waren ihre Haare peinlich
Simone Biles machte dann deutlich, dass man von solcher Kritik lieber Abstand nehmen sollte. "Ich meine es freundlich, wenn ich das sage. Wenn du das nächste Mal die Haare eines Schwarzen Mädchens kommentieren willst. LASS ES SEIN." Jede*r, der oder die mal die Dokumentation 'Good Hair' von Chris Rock gesehen hat, wird wissen, was sie hier meint.
Simone Biles hatte unlängst im Interview mit 'Elle' offenbart, wie wichtig ihr ihre Frisur bei einer Wettkampfvorbereitung ist. "Früher habe ich mir Sorgen gemacht, dass (mein Haar) als unprofessionell angesehen wird. Aber jetzt ist es mir nicht mehr peinlich", verriet sie Anfang des Monats und fügte hinzu, dass Mit-Turnerinin Jordan Chiles eine große Hilfe sei. "Sie ist die (Haar-)Flechterin im Team. Wir können alle zu ihr gehen, um uns Zöpfe machen zu lassen." Mit Zöpfen oder Dutt – Simone Biles kann schon jetzt auf eine großartige Sportkarriere zurückblicken.
Bild: @simonebiles/Instagram





