Sir Ringo Starr: Notenlesen? Nein, danke!
Sir Ringo Starr and George Harrison in 1967 – Avalon
Die größte Angst der Beatles sei es gewesen, dass von ihnen verlangt wird, Noten lesen zu können.
Die ‚Love Me Do‘-Musiker haben einige der größten Songs der Welt geschrieben, doch alle vier Bandmitglieder – Sir Paul McCartney, Sir Ringo Starr und die verstorbenen Stars George Harrison und John Lennon, hatten Angst davor, von einer Gewerkschaft zum Notenlesen gezwungen zu werden.
Ringo erzählte in einem Interview mit der ‚New York Times‘: „Vor langer Zeit war es unsere größte Angst, dass die Gewerkschaft uns alle zum Notenlesen zwingen würde. Denn keiner von uns – John, Paul, George und Ringo – konnte Noten lesen. Ich dachte mir nur: ‚Na ja, dann spiele ich eben Tamburin.'“ Starr war das letzte Bandmitglied, das damit anfing, Songs zu schreiben, doch seine Bemühungen haben seine Bandkollegen mit seiner unfreiwilligen Nachahmung oftmals zum Lachen gebracht. Der Star scherzte: „Es ist schwer, nach vorne zu kommen, wenn man John und Paul mit dabei hat. Ich sagte: ‚Ich habe diesen Song.‘ Und mittendrin lagen sie alle lachend auf dem Boden, da ich gar keine neuen Songs schrieb. Ich schrieb neue Songtexte zu alten Songs.“
Foto: © BANG Media International – Sir Ringo Starr and George Harrison in 1967 – Avalon
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