"Stalking und Belästigung": Taylor Swift will ihre Flugdaten geheim halten

Taylor Swift

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Dass sich ein Arbeitspensum wie das von Taylor Swift (34) nicht auf dem Fahrrad abreißen lässt, versteht sich eigentlich von selbst. Die Sängerin ('Shake It Off') eilt daher oft genug im Privatjet von Termin zu Termin — und zu den Spielen ihres Freundes, American Footballstar Travis Kelce (34). Dabei kann die ganze Welt verfolgen, wo genau sich dieser Jet gerade befindet.

Eine "direkte Gefährdung" von Taylor Swifts Sicherheit

Das hat die Musikerin dem Collegestudenten Jack Sweeney aus Florida zu verdanken. Der von ihm programmierte Flugtracker weiß genau, wann Taylor abhebt, und dem will der Superstar jetzt ein Ende setzen. Jack hat Post von der Anwältin der Sängerin, Katie Wright Morrone, bekommen, die ihn aufgefordert hat, seine Tracking-Aktivitäten einzustellen. Es handle sich dabei um "Stalking und Belästigung, darunter die ständige Veröffentlichung von genauen Echtzeit-Daten über den Aufenthaltsort unserer Klientin sowie ihre Zielorte auf Social Media". Das stelle eine "direkte Gefährdung" von Taylors Sicherheit dar. Zudem wirft sie Sweeney vor, für "öffentliche Aufmerksamkeit und/oder persönliche Bereicherung" die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gefährden.

Sicherheit v Transparenz

Für die Rechtsvertretung von Taylor Swift geht es dabei "um Leben und Tod", denn ihre Mandantin hatte im Laufe ihrer Karriere bereits mehrere Stalker. "Sie hat keine Wahl, als sämtliche ihr zur Verfügung stehenden Rechtsmittel auszuschöpfen." Gegenüber der 'Washington Post' betonte die Anwältin: "Es gibt kein legitimes Interesse an dieser Information, es dient lediglich dem Stalken und der Belästigung…und übt Herrschaft und Kontrolle (über Taylor) aus." Der Brief erreichte Jack Sweeney, nachdem sein Tracker eine Diskussion über den ökologischen Fußabdruck der Sängerin losgetreten hatte: Plötzlich zeigten Medien wie Fox News — sonst betont uninteressiert am Klimawandel — besorgt um die Umwelt. Taylor Swift ist unter eher rechtsgerichteten Amerikaner*innen zum Hassobjekt geworden, weil sie bei der letzten Wahl öffentlich Joe Biden unterstützt hatte.

Sweeney, der bereits X-Boss Elon Musk mit seinem Tracker ärgerte, ist sich keiner Schuld bewusst. Er würde lediglich "öffentlich verfügbare Informationen zusammenstellen" und hege keinerlei Groll gegen den Star: "Ich finde, Taylor Swift hat ein paar gute Songs, aber ich glaube an Transparenz und öffentliche Informationen."

Bild: BauerGriffin/INSTARimages/Cover Images

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