Stephen King nervte seine Frau mit einem bestimmten Lied so sehr, dass sie ihm die Scheidung androhte.
Der 75-jährige Schriftsteller kann von Lou Begas Mega-Hit ‚Mambo No. 5‘ aus dem Jahr 1999 einfach nicht genug bekommen. Als er 2011 an seinem Roman ‚11.22.63 – Der Anschlag‘ arbeitete, hörte King das Lied laut eigener Aussage in Dauerschleife. Seine Ehefrau Tabitha war schlussendlich so genervt von ‚Mambo No. 5‘, dass sie ihrem Gatten aus Verzweiflung mit Trennung drohte. Über seine Besessenheit mit dem Song erzählte King zuletzt in einem Interview mit der Zeitschrift ‚Rolling Stone‘: „Meine Frau drohte mir an, sich scheiden zu lassen. Ich habe es so oft gespielt. Ich hatte den Dance-Mix. Ich liebte diese verlängerten Versionen und ich spielte immer beide Seiten. Eine davon war nur die Instrumentalversion. Und die spielte ich so oft ab, dass meine Frau irgendwann sagte: ‚Noch einmal und ich werde dich verdammt nochmal verlassen.‘“

Um beim Verfassen seiner Horrorgeschichten nicht abgelenkt zu werden, hört King am liebsten Musik ohne Lyrics. Häufig spiele er deshalb Techno im Hintergrund, wenn er am Schreibtisch sitze. „Beim Schreiben gibt es einige Dinge, die ich mir häufig anhören kann. Meistens ist das viel Techno oder Disco-Kram, aber insbesondere Techno. Es gibt diese Gruppe mit dem Namen ‚LCD Soundsystem‘, die liebe ich. Fat Boy Slim ist auch dabei“, erzählt King über seinen Arbeitsprozess.

©Bilder:BANG Media International – Stephen King – September 2017 – Getty Images – SiriusXM