Steve McQueen: Filmdreh sorgt für unter Wasser stehende U-Bahn
Steve McQueen sorgt mit seinem neuesten Film ‚Blitz‘ für Aufregung, indem er kurzerhand eine komplette U-Bahn-Station überfluten ließ. In diesem historischen Drama spielt Saoirse Ronan die Mutter eines abenteuerlustigen Jungen, der im turbulenten Umfeld des Zweiten Weltkriegs aufwächst. Der 55-jährige Regisseur beschreibt die Darstellung dieser unterirdischen Katastrophe als „echte technische Meisterleistung“, die auf die Leinwand gebracht wurde.
Ein spannender Blick hinter die Kulissen
McQueen erzählte dem Magazin ‚Collider‘, dass die Idee, die Überschwemmungen in der U-Bahn zu inszenieren, ihn zunächst ins Grübeln brachte: „Wie sollen wir das bloß umsetzen?“ Doch die Vorfreude auf die fröhlichen Tanzsequenzen war ebenfalls groß. „Wenn man am Set ist, entsteht eine ganz neue Dynamik. Es ist fantastisch, viele Ideen zu entwickeln, während man sich inmitten der Kulisse befindet“, erklärt der Filmemacher humorvoll. Er hat den weiseren Ratschlag seiner Mutter beherzigt, einen Tag nach dem anderen zu nehmen, was ihm half, die anfängliche Beklommenheit zu überwinden.
Über den aufwendigen Stunt und die damit verbundenen Herausforderungen bemerkte McQueen: „Adam Starkey, unser Art Director, hat die U-Bahn-Station aufgebaut. Wie überflutet man so einen Platz? Es war ein echtes Kunststück!“ Der Oscar-gekrönte Regisseur hebt hervor, dass trotz der potenziellen Stolpersteine am Set alles gut organisiert war. „Die Statisten konnten es kaum fassen, als sie das Set betraten. Es war ein zentrales Element des Films, und wir haben Monate in die Planung investiert. Ich kann es kaum erwarten, dass die Leute ‚Blitz‘ ab dem 22. November auf Apple+ sehen können!“