„Strohdumm“: Donald Trump beschimpft US-Präsident Joe Biden
Am Montag (18.09.23) kam es zwischen dem Iran und den USA zu einem umstrittenen Gefangenenaustauschs.
Dabei wurden fünf US-Bürger, die sich im Iran in Gefangenschaft befanden, von ihrem Heimatland „freigekauft“.
Angaben der Nachrichtenagentur Reuters zufolge wurden die Männer von Vertretern der US-Regierung in Katar in Empfang genommen, wo sie in einer Maschine aus Teheran landeten.
Im Gegenzug wurden in den USA fünf iranische Häftlinge freigelassen.
Teil des Abkommens ist auch, dass der Iran nun auf Gelder in Milliardenhöhe zugreifen kann, die von den USA bisher eingefroren waren.
Es ist jedoch festgeschrieben, dass die Beträge in Höhe von insgesamt sechs Milliarden US-Dollar nur für humanitäre Hilfsgüter wie Nahrungsmittel oder Medikamente verwendet werden dürfen.
Während das Weiße Haus den Gefangenaustausch verteidigte und Joe Biden sich über die „Heimkehr fünf unschuldiger US-Bürger“ freute, nahmen die Konservativen die lange verhandelte Freilassung zum Anlass für Kritik.
Donald Trump nannte Joe Biden wegen des Abkommens „strohdumm“, da die finanziellen Anreize nur zu noch mehr Entführungen US-amerikanischer Bürger im Ausland führen würde.
Auf seiner „Social Truth“-Plattform verkündete er, er selbst habe in seiner Amtszeit 58 Gefangene in verschiedenen Staaten, darunter auch Nordkorea, befreit.
Im Gegensatz zu seinem politischen Gegner Biden habe er jedoch nie dafür bezahlt.