Miriam Höller

Georg Wendt/picture-alliance/Cover Images

Stuntfrau Miriam Höller: Das mag sie ganz besonders an sich

Moderatorin Miriam Höller (35) findet, sie hat etwas, was nicht alle haben. Als die ehemalige Stuntfrau von RTL gefragt wurde, was sie an sich mag, kam die Antwort wie aus der Pistole geschossen.

Mutig voran

"Meinen Mut", erklärte das Model. "Wenn es irgendwo eine Aufgabe gab, die es anzugehen ging, hab ich es gemacht, wenn andere es nicht wollten." Diese Eigenschaft half ihr auch sicherlich bei ihrem früheren Beruf, als sie sich in gefährliche Situationen begeben musste. Als sie gefragt wurde, was sie gar nicht an sich mag, zeigte sie ihre Hände. "Ich mag einfach bei Frauen kleine zierliche Hände und meine sind schon relativ groß." Aber die Fernsehfrau nimmt es mit Humor: "Aber damit kann ich auch gut anpacken." Ihre Beine machen leider nicht mehr so mit, seitdem sie sich beide 2016 bei einem Stunt beide brach – danach konnte sie sich von ihrer Karriere in der Stuntbranche verabschieden.

Für Miriam Höller waren Stunts ein Traum

Dass Miriam Höller sich irgendwann aus schwindelnden Höhen abseilen würde, war ihr quasi in die Wiege gelegt. Eigentlich wollte sie nämlich Ballerina werden, aber sie wurde immer größer und damit war der Traum von professionellem Pirouettendrehen ausgeträumt. Dann sah die Sportlerin eine Stuntshow im Fernsehen und war hin und weg. "Mein Kindheitstraum, Actionheldin zu werden, wurde plötzlich wieder greifbar", erzählte Miriam Höller im Podcast 'Red Bulletin'. Es ist diese Einstellung, immer wieder die positiven Dinge zu sehen, die ihr im Leben geholfen hat, Schicksalsschläge zu verarbeiten. "Im Rückblick war es mein größtes Glück, dass aus dem Moment, in dem mein Ballerina‐Traum geplatzt ist, etwas Großartiges entstand. Ich wäre weiterhin beim Tanzen geblieben, wenn ich nicht die Diagnose bekommen hätte, großwüchsig zu sein – und hätte gar nie zurück zu meinem Traumberuf gefunden." Zwar ist sie nicht mehr als Stuntfrau unterwegs, aber auch hier hat Miriam Höller einen Ausweg gefunden, der ihr Freude macht, denn sie hält nun Reden, die andere inspirieren sollen, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen.

Bild: Georg Wendt/picture-alliance/Cover Images

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