Susan Sideropoulos: Wie sie den Verlust ihrer Eltern meistert

Susan Sideropoulos – 2022 – Getty
Susan Sideropoulos öffnet sich über den Verlust ihrer Eltern und die damit verbundenen Emotionen. Die ehemalige GZSZ-Darstellerin musste bereits im zarten Alter von 16 Jahren Abschied von ihrer Mutter Edna nehmen, die an Brustkrebs verstarb. Ein weiterer schwerer Schlag traf sie 2024, als ihr Vater Pierro im Alter von 77 Jahren an Lungenkrebs starb. Um mit ihrer Trauer umzugehen, hat Susan ein neues Buch mit dem Titel Licht und Schatten – Das Geschenk der Gleichzeitigkeit veröffentlicht.
Ein Gleichgewicht zwischen Glück und Trauer
Der Titel ihres Buches spiegelt wider, wie die Schauspielerin den Verlust ihrer Eltern verarbeitet: Glück und Trauer können existieren, und beides gehört zum Leben dazu. In einem Interview mit RTL erklärte sie, dass die Akzeptanz ihrer Trauer es ihr ermögliche, auch Momente der Freude zu erleben. „Es ist wichtig, Trauer in mein Leben zuzulassen“, so Susan. Viele Jahre lang habe sie ihre Gefühle unterdrückt, was sie als „wahnsinnig anstrengend“ empfand. Jetzt hat sie erkannt, dass man Freude und Trauer nicht voneinander trennen kann.
Obwohl die 44-jährige zweifache Mutter angibt, den Verlust ihrer Eltern „noch nicht überwunden“ zu haben, blickt sie optimistisch in die Zukunft. „Es wird nicht besser, es wird einfach anders. Und anders ist auch gut“, sagte sie. Für Susan gehören „Schattentage“ zum Leben dazu, und sie ermutigt andere, auch an dunklen Tagen die kleinen Glücksmomente zu suchen. Der Schmerz bleibt, aber das Leben geht weiter.