SZA hat die Grammys-Preisverleihung als einen „durstigen, dunklen Raum“ bezeichnet.
Die ‚Kill Bill‘-Sängerin sagte, dass sie kein Fan der Atmosphäre sei, die bei dem Event von einigen Künstlern geschaffen wird, die „Bestätigung“ durch die Auszeichnungen suchen.

SZA beschrieb die Preisverleihung als „das seltsamste“, „nicht normale“ Erlebnis, unter Stars zu sein, die nach Anerkennung streben. In einem Interview gegenüber dem ‚Rolling Stone‘-Magazin erzählte die Sängerin: „Das ist nicht normal. Ich hasse es, dass einige [andere Künstler] sich so verhalten, als wäre das normal und überhaupt niemand spricht darüber.“ Die Künstlerin fügte hinzu: „Es fehlt so viel daran. Der Wunsch, wahrgenommen zu werden, der Wunsch, anerkannt zu werden, zu gewinnen, der Wunsch, einfach unter [anderen Künstlern] im Raum anwesend zu sein, der Wunsch, sich wertvoll oder bestätigt zu fühlen. Wir alle streben dort nach etwas. Das ist wie ein durstiger, dunkler Raum.“ SZA selbst hat 2022 einen Grammy von bisher 14 Nominierungen für ‚Kiss Me More‘ in Zusammenarbeit mit Doja Cat gewonnen. Die Musikerin sprach zuvor darüber, dass sie bei der Arbeit an ihrer Musik nicht durch Auszeichnungen motiviert sei.

©Bilder:BANG Media International – SZA – Grammys 2018 – Getty