Tallulah Willis: Autismus-Diagnose verändert ihr Leben radikal
Tallulah Willis, die talentierte Tochter von Demi Moore und Bruce Willis, hat überraschende Einblicke in ihr Leben gegeben. Die US-Schauspielerin gestand, dass sie sich vor ihrer Autismus-Diagnose wie „faul“ fühlte. Im März enthüllte sie, dass ein Test ihre Neurodiversität bestätigte, was sie auf eine Reise der Selbstakzeptanz führte, die nicht immer einfach war.
Selbstakzeptanz und Unterstützung von Geschwistern
In einem Interview mit dem britischen ‚HELLO!‘-Magazin sprach die 30-Jährige offen über ihre Erfahrungen: „Die erste Zeile, in der es hieß: ‚Sie sind Autistin der Stufe eins‘, fühlte sich immer noch nicht real an.“ Tallulah gestand, dass sie Angst hatte, jemand könnte ihre Diagnose in Frage stellen oder ihr das Gefühl geben, dass sie lügt. Es war ein Prozess, in dem sie lernen musste, sich selbst etwas mehr Gnade entgegenzubringen. „Ich hatte das Gefühl, weniger zu sein – faul und nicht richtig funktionierend.“
Nach ihrer Diagnose stellte sie fest: „Darf ich diese Selbstverurteilung loslassen?“ Sie erkannte, dass sie nur einen anderen Werkzeugkasten benötigte, was eine Erleichterung für sie war. Tallulah hob besonders die Unterstützung ihrer älteren Schwestern Rumer und Scout hervor: „Sie haben mich ermutigt, um das zu bitten, was ich in Situationen brauche.“ Ihre Schwestern gaben ihr den Raum, sich auszudrücken, und halfen ihr, die Angst abzubauen, als pflegeintensiv oder schwierig abgestempelt zu werden. Dank dieser starken Unterstützung fühlt sich Tallulah nun wohler mit sich selbst und wagt es, ihre Geschichte zu teilen.