Taylor Swift: Angst vor Writer’s Block bei echtem Glück

Taylor Swift – November 2023 – Getty Images – Eras Tour Buenos Aires

Taylor Swift sorgt erneut für Aufsehen! Die talentierte Pop-Ikone hat gerade ihr zwölftes Studioalbum ‚The Life of a Showgirl‘ veröffentlicht und strahlt gleichzeitig ihre Glückseligkeit mit Verlobtem Travis Kelce aus. Interessanterweise hatte die 35-Jährige zunächst Bedenken, dass eine erfüllte Beziehung ihrem kreativen Schaffensprozess im Weg stehen könnte. Sie machte sich Sorgen, dass ihr als „gequälte Dichterin“ bekanntes Image in Gefahr sein könnte, weil ihre Inspirationsquelle, das Leiden, plötzlich nicht mehr vorhanden wäre.

Ein neuer Blick auf das Songwriting

In einem Gespräch bei ‚BBC Radio 1‘ in der Show ‚Breakfast With Greg James‘ teilte Taylor ihre Ängste über das Nachfolgealbum zu ‚The Tortured Poets Department‘ mit, welches 2024 erscheinen wird. „Früher hatte ich die dunkle Vorstellung, dass mir das Schreiben ausgehen könnte, wenn ich glücklich bin“, gestand sie. Doch die Realität zeigte ihr das Gegenteil: „Es stellte sich heraus, dass dem überhaupt nicht so ist.“_ Hier fängt die Chartstürmerin an, sich neu zu definieren und zeigt sich zuversichtlich, dass sie mit ihrem neuen Album den richtigen Moment erwischt hat.

In der Vergangenheit hat Taylor oft über ihre Zukunft nachgedacht, aber dieses Mal widmet sie sich der Gegenwart. „Mein Leben steht genau dort, wo ich das Album geschrieben habe“, erklärt die Sängerin. Außerdem arbeitete sie erneut mit den renommierten Produzenten Max Martin und Shellback zusammen und bringt frische kreative Ansätze ein. „In unserer Pause habe ich das Schreiben in Charakteren erkundet, und das spiegelt sich in diesem Album wider“, verrät sie. Obwohl die Platte autobiographisch geprägt ist, beschreibt sie es metaphorisch als eine Liebesgeschichte, die durch das prisma von Elizabeth Taylors Leben erzählt wird. „Es gibt viele verschiedene Motive, die ich auf diesem Album erforscht habe und die kulminieren in dem, was ich intensiv vorbereitet habe“, schließt Taylor mit einem zufriedenen Lächeln.