Terroralarm bei Taylor Swift: Drei Konzerte in Wien abgesagt

Taylor Swift

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Taylor Swift (32) reist mit ihrer legendär erfolgreichen Eras-Tour um die Welt, doch in Wien kam ihre gut geölte Tournee-Maschine zum Stillstand. Der Grund: Anhänger der Terrorvereinigung Islamischer Staat wollten bei einem ihrer drei Wien-Konzerte einen Anschlag verüben. Die Warnung kam von ausländischen Geheimdiensten.

Taylor Swift im Visier von Terroristen

Die Polizei konnte zwar bereits drei Verdächtige festnehmen, fahndet jedoch nach zwei weiteren. Aus Sicherheitsgründen wurden alle drei Auftritte von Taylor Swift, die am Donnerstag, Freitag und Samstag im Wiener Ernst-Happel-Stadion stattfinden sollten, abgesagt. Die Fans sollen ihr Geld innerhalb der nächsten zehn Tage zurückerhalten. "Die Situation rund um den offenbar geplanten Terroranschlag in Wien war sehr ernst. Dank der intensiven Zusammenarbeit unserer Polizei und dem neu aufgebauten DSN mit ausländischen Diensten konnte die Bedrohung frühzeitig erkannt, bekämpft und eine Tragödie verhindert werden", schrieb Österreichs Kanzler Karl Nehammer (51) auf X/Twitter.

Verdächtige radikalisierten sich im Internet

Ein 19-Jähriger, der in Ternitz 75 km entfernt von Wien festgenommen wurde, war der erste Verdächtige, den die Polizei fassen konnte. Er soll kürzlich einen IS-Treueschwur abgelegt und in einem Labor, in dem er arbeitete, Chemikalien zur Sprengstoffherstellung gestohlen haben. Den zweiten, einen 17-Jährigen, konnte am Mittwoch (7. August) in der österreichischen Hauptstadt festgesetzt werden. "Nach dem aktuellen Ermittlungsstand radikalisierten sich die beiden Verdächtigen über das Internet", sagte Franz Ruf, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit im österreichischen Innenministerium, in einer Erklärung. Wie 'Bild' berichtete, konnte am Abend ein weiterer 17-Jähriger festgenommen, der mit dem befürchteten Terroranschlag in Verbindung stehen soll. "Terroristen wollen uns Angst machen und uns auseinandertreiben", schrieb der österreichische Vizekanzler Werner Kogler auf X. "Wir werden uns unsere Art zu leben nicht zerstören lassen." Taylor Swift hat sich zu der Bedrohung und zur Absage der Konzerte bislang noch nicht öffentlich geäußert.

Bild: BauerGriffin/INSTARimages

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