Tom Holland: Schauspielerei trotz ADHS und Legasthenie herausfordernd

Tom Holland – Getty – April 2024 – International Film Festival of St Andrews
Tom Holland hat kürzlich verraten, dass seine Legasthenie und ADHS die Herausforderung neuer Schauspielrollen zuweilen etwas „einschüchternd“ machen. Bereits zuvor sprach der talentierte Schauspieler offen über seine Lese- und Rechtschreibstörung. In einem neuen Interview deckte er nun auch seine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung auf und erklärte, wie ihm kreatives Spielen dabei hilft, diesen Herausforderungen zu begegnen.
Kreativität durch Herausforderung
Im Gespräch mit ‚IGN‘ erzählte der 29-jährige Tom: „Ich habe ADHS und bin Legastheniker. Manchmal empfinde ich es als ein wenig einschüchternd, wenn mir eine weiße Leinwand präsentiert wird. Oft stößt man auf diese Hürden, wenn es darum geht, eine neue Figur zu entwickeln.“ Er fügte hinzu: „Jede Gelegenheit, die du als junger Mensch oder Erwachsener hast, um kreativ zu sein und über den Tellerrand hinauszudenken, fördert letztlich eine gesunde Kreativität.“
In seinem neuesten Projekt, dem LEGO-Kurzfilm ‚Never Stop Playing‘, geht es um die Bedeutung des Spielens. Tom erinnerte sich daran, wie er und sein ‚Spider-Man: Homecoming‘-Co-Star Jacob Batalon, der den Peters Klassenkameraden Ned spielt, zusammen an einem beeindruckenden LEGO-Todesstern mit 3.803 Steinen arbeiteten, der im Film verwendet wird. „Es gibt eine großartige Szene, in der Ned den LEGO-Todesstern fallen lässt. Das Studio beauftragte uns, selbst einen zu bauen. Ich erinnere mich gerne daran, wie ich mit Jacob zu Hause saß und wir uns dabei besser kennenlernten – ganz am Anfang dieser aufregenden Reise“, erzählte Tom.