Trauer um Kirstie Alley: 'Cheers'-Star nach Krebserkrankung gestorben

Kirstie Alley

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Emmy-Gewinnerin Kirstie Alley ist tot. Die Schauspielerin erlag mit 71 Jahren einem Krebsleiden, wie die Familie am Montagabend (5. Dezember) über die Social-Media-Kanäle des Stars mitteilte. Die Krankheit sei erst vor Kurzem festgestellt worden, hieß es. Kirsties Manager Jason Weinberg bestätigte den Tod der Darstellerin.

"Ich werde sie vermissen"

Kirstie war durch ihre Rollen in der Serie 'Cheers' ebenso bekannt wie durch die Kultreihe 'Fackeln im Sturm'. Ihr größter Hit in Deutschland waren wohl die 'Guck mal, wer da spricht'-Filme mit John Travolta. Ihr ehemaliger Co-Star war einer der ersten, die ihr Tribut zollten: "Meine Beziehung zu Kirstie war etwas ganz Besonderes. Ich liebe dich, Kirstie. Ich weiß, dass wir uns wiedersehen." Auch Ted Danson, mit dem sie für die Kneipen-Comedy 'Cheers' vor der Kamera stand, nahm Abschied: "Ich bin so traurig und so dankbar für all die Male, die sich mich zum Lachen brachte. Ich schicke ihren Kindern meine Liebe. Sie wissen nur zu gut, dass ihre Mutter ein Herz aus Gold hatte. Ich werde sie vermissen." Tim Allen nannte seine Kollegin "eine liebe Seele", Regisseur John Carpenter sprach von einer "entzückenden Schauspielerin", er habe Glück gehabt, mit ihr arbeiten zu dürfen: "Wir werden sie vermissen."

Kirstie Alley und Hollywood

Kirstie Alleys Biografie verlief nicht immer in geraden Bahnen und war auch nicht frei von Kontroversen. So musste sich die Schauspielerin viel Hohn und Spott aufgrund ihres fluktuierenden Gewichts gefallen lassen. Zudem geriet sie wegen ihrer Mitgliedschaft bei Scientology unter Beschuss. Der Star behauptete jedoch, dass deren Drogenprogramm ihr geholfen habe, ihre Kokainsucht zu überwinden. Zuletzt hatte sie als eine der wenigen Hollywood-Größen, die hinter Trump standen, Schlagzeilen gemacht. Eine Einstellung, die ihr ihren eigenen Worten zufolge Türen in der Traumfabrik versperrte. "Man kann hier (Drogen) produzieren und mit Prostituierten schlafen, aber nicht für Trump sein…es ist wie 'Twilight Zone'." Ihre Kollegin Jamie Lee Curtis trauerte: "Wir haben bei einigen Dingen verschiedene Meinung, uns aber immer respektiert und gemocht. Ich bin traurig." R.I.P. Kirstie Alley.

Bild: Sara De Boer/startraksphoto.com

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