Verena Wriedt: So erinnert die Moderatorin an ihren verstorbenen Mann
Verena Wriedt (47) musste vor zwei Jahren mit dem plötzlichen Tod ihres Mannes Thomas Schubert (†47) zurechtkommen. Der Unternehmer starb an einem Herzinfarkt.
“Es ist so brutal”
Im Interview mit RTL beschrieb die Moderatorin, wie sein Tod sie aus der Bahn geworfen hat. "Plötzlich, 21 Uhr – ist mein Mann weg, ohne Vorbereitung und ohne Vorwarnung." Eine absolute Katastrophe: "Es ist so fies, so brutal, weil man keine Chance hat noch etwas zu sagen, sich drauf vorzubereiten." Sie sei danach in ein tiefes Loch gefallen, habe kaum funktioniert, bis dann ihr damals siebenjähriger Sohn Lio sagte: "So, Mama, jetzt pass mal auf! Du duschst jetzt, schminkst dich und ziehst dich an, kämmst deine Haare und dann gehen wir auf die Skater-Bahn."
Verena Wriedt ist nun Botschafterin der Herzstiftung
In einem Instagram-Post erinnerte Verena Wriedt jetzt an ihren Gatten. "Du fehlst uns sehr. Und doch bist du stets da. In Erinnerungen, in Erzählungen, im Lächeln deines Sohnes." Aber sein Tod hat sie bestärkt etwas zu tun. "In ewiger Erinnerung an dich habe ich mich entschieden, Botschafterin der Herzstiftung zu werden und anderen, denen es ähnlich ergangen ist wie uns, zu helfen." Die Herzstiftung möchte über die Ursachen, Risiken und Behandlungsmöglichkeiten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufklären, aber auch zeigen, wie man bei einem Herzinfarkt und Herzstillstand Erste Hilfe leisten kann. Die Stiftung ist begeistert, ein prominentes Gesicht als Botschafterin zu haben.
“Es ist uns eine große Freude, Verena Wriedt als Botschafterin für die Deutsche Herzstiftung zu gewinnen“, freute sich der Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung, Prof. Dr. Thomas Voigtländer in einer Pressemitteilung. "Denn sie kann uns auch durch ihre eigenen tragischen Erfahrungen dabei unterstützen, möglichst viele Menschen für Themen rund um die Risikovorsorge und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu gewinnen und damit zur Senkung der Herzinfarkt-Sterblichkeit beitragen." Für Verena Wriedt ist es eine wichtige Aufgabe.: "Es kann einfach jeden treffen, egal ob Mann oder Frau, jung oder alt. Und da es so häufig passiert, wünsche ich mir, dass auch in der Vorsorge mehr getan wird. Dafür möchte ich mich stark machen – auch in ewiger Erinnerung an meinen Mann, der viel zu früh gehen musste", betonte Verena Wriedt die Wichtigkeit ihrer neuen Aufgabe.
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