Verona Pooth

Henning Kaiser/picture-alliance/Cover Images

Verona Pooth über ihre neue Talkshow: "Ich möchte niemanden bloßstellen"

Krawall, Skandale, Konfrontation: Je wilder eine Talkshow, desto besser oft die Quoten. Doch diesem Trend stemmt sich Verona Pooth (54) entgegen. In ihrer neuen Talkshow 'More Than Talking' will die Moderatorin mit der Quietschstimme vor allem, dass sich ihre Gäste bei ihr wohlfühlen und entspannen.

Talent, mit Menschen zu sprechen

"Ich möchte niemanden bloßstellen oder in die Enge treiben", beschreibt der Star im Gespräch mit 'teleschau' seinen Ansatz für die Show, die seit letzter Woche auf Magenta TV streamt. Sie habe ein gutes Gespür für Menschen, sei es als Gast oder als Talkshow-Gastgeberin, so Verona. Das komme ihr jetzt zugute: "Meine Sensoren sind stark auf den Gast ausgerichtet." Dass dabei nur belanglose Plauderei herauskommen kann, glaubt sie indes nicht: "Mein Talent, mit Menschen zu sprechen, bedeutet für mich, auch die Verantwortung für ein hochwertiges Gespräch zu tragen." Und sollte sich ein Gast doch einmal unwohl fühlen, so würde sie das bemerken: "(Dann) kann ich diese Frage auch schnell zurückziehen und eine neue formulieren."

Unbekümmert? Das ist bei Verona Pooth nur Show

Dabei sei sie selbst gar nicht so unbekümmert, wie manche Menschen immer denken, gestand Verona Pooth weiter. Sie versuche nur, so unbeschwert wie möglich zu wirken. Das sei nicht dasselbe, so die Moderatorin: "Denn das, was sich in meinem Kopf abspielt, ist eine Sache zwischen mir und mir."

Für ihre erste Sendung talkte Verona übrigens mit Schwimm-Legende Franziska van Almsick, stilecht in einem historischen Schwimmbad. Dabei ging es gleich richtig zur Sache, wie die Talkerin auf Instagram verriet. "Mit Franzi habe ich nicht nur viel und intensiv geredet, sondern auch im Wasser einige Challenges auf mich genommen", so Verona Pooth.

Bild: Henning Kaiser/picture-alliance/Cover Images

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