Veronica Ferres: Ein Filmset ist für sie wie ein zweites Zuhause

picture alliance/dpa | Henning Kaiser
Veronica Ferres (59) hat sich über die Jahre als eine der bekanntesten Persönlichkeiten in der deutschen Filmindustrie etabliert. Die Schauspielerin, die durch Rollen in Filmen wie Das Superweib glänzte, behandelt die Filmsets wie ihr zweites Zuhause und sorgt dafür, dass es dort auch angenehm zugeht.
Ein herzliches Miteinander am Set
„Wenn jemand am Set mal nicht auf der Höhe ist, suche ich das Gespräch“, erklärte Veronica kürzlich in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen. Sie ist stolz darauf, die Namen ihrer Teamkollegen zu kennen und sieht das als Zeichen von Respekt. „Die Leute sind oft baff, wenn ich sie direkt anspreche“, fügte sie hinzu. Für die talentierte Schauspielerin ist es ein tägliches Geschenk, in ihrem Beruf arbeiten zu dürfen. Aktuell hat sie eine spannende neue Rolle in der Horror-Serie Hameln angenommen, die die düstere Geschichte des Rattenfängers von Hameln neu interpretiert.
Bereits in ihrer Kindheit war Veronica Ferres von der Geschichte des Rattenfängers fasziniert. „Das ist eine der bekanntesten deutschen Legenden, und sie hat eine tiefere symbolische Bedeutung“, erklärte sie. Die Trainerin der Urängste zeigt, was passiert, wenn Versprechen gebrochen werden. Obwohl sie lieber Horrorfilme dreht als sie zu schauen, hat die Erzählung aus ihrer Kindheit einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Serie feiert am 30. Dezember ihre Premiere auf ZDF Neo, während Veronica an Heiligabend mit ihrem Mann Carsten Maschmeyer (65) und dessen Sohn in den USA das Fest der Liebe genießen wird. „Alle Geschenke sind bereit“, verriet sie RTL mit einem Lächeln.