Victoria Beckham: Spice-Girls-Fragen sorgten für Nervosität

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Victoria Beckham hat ihre Zeit als Spice Girl in einem neuen Licht betrachtet. Die 51-Jährige fühlt sich durch Fragen zu ihrer Vergangenheit „ziemlich triggernd“. In der Netflix-Dokumentarserie ‚Victoria Beckham‘, die ab sofort verfügbar ist, teilt sie ihre Erfahrungen und Reflektionen über ihre Karriere als Modedesignerin, die oft von ihrem berühmten früheren Leben überschattet wurde. Im Sunday Times Style-Magazin gestand sie, dass das Gespräch über die Spice Girls fast wie eine Therapie für sie war. „Ich wurde durch eine vierjährige Phase meines Lebens definiert“, erklärte sie. „Es hat fast zwei Jahrzehnte gedauert, dagegen anzukämpfen. Ich spreche erst jetzt darüber.“
Ein Blick zurück und nach vorne
Trotz der emotionalen Achterbahn, die mit diesen Erinnerungen einhergeht, betont Victoria ihren Stolz auf ihre Zeit mit den Spice Girls: „Ich liebe die Spice Girls. Wirklich.“ Sie bleibt in Kontakt mit ihren Bandkolleginnen und erzählt, dass sie kürzlich mit Emma und Geri zu Abend gegessen hat und Mel B ihr am Wochenende geschrieben hat. „Ich bin so stolz auf das, was wir erreicht haben. Ich wäre heute nicht die, die ich bin, wenn es die Spice Girls nicht gegeben hätte – zu hundert Prozent.“ Diese Bindung und Freundschaft sind für sie nach wie vor wichtig, sogar nach all den Jahren.
In der Dokumentation gibt Victoria Beckham auch einen Einblick in ihr Privatleben mit Ehemann David Beckham und ihren vier Kindern. Sie spricht offen über die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert war, und betont, dass es keine Themen gibt, über die sie nicht sprechen möchte – sei es ihre Familie, die Spice Girls oder die geschäftlichen Schwierigkeiten, die sie durchgemacht hat. „Da gab es viele Triggerpunkte“, sagt sie und macht deutlich, dass sie bereit ist, ihre Geschichte zu teilen und ihre Vergangenheit zu akzeptieren.