Vorläufiges Happy End im Uhren-Skandal um Arnold Schwarzenegger: 270.000 Euro für den Klimaschutz

Arnold Schwarzenegger

Ryan Hartford/Startraksphoto.com

Die Saga um eine einzigartige Luxus-Uhr, die Arnold Schwarzenegger (76) zunächst einmal viel Ärger eingebracht hat, hat ein vorläufiges Happy End genommen. Am Donnerstag (18. Januar) wurde das gute Stück, eine Sonderanfertigung der Schweizer Luxus-Marke Audemars Piguet, in Kitzbühel versteigert.

Keine Steuer — das wird teuer

Der Erlös soll dem Klimaschutz zugute kommen, und tatsächlich kamen bei dem edlen Zeitmesser — Anfangsgebot 50.000 Euro — am Ende sagenhafte 270.00 Euro zusammen. Wer weiß, vielleicht hat auch der reichlich publizierte Zwischenfall beim Münchner Zoll am Vortag etwas geholfen? Dort geriet der Terminator nämlich ins Visier der Zollfahnder, weil er das kostbare Stück vor seiner Einreise nicht angemeldet hatte. Die ganze Sache hat jetzt womöglich noch ein Nachspiel. Wir erinnern uns: Drei Stunden wurde Arnold Schwarzenegger beim Eintreffen in Deutschland wegen der Edel-Uhr von den Zollfahndern festgehalten. "Wenn die Ware in der EU bleibt, muss man das versteuern und verzollen. Das gilt für jeden", wurde ein Zoll-Sprecher unter anderm vom 'Spiegel' zitiert.

Ein Nachspiel für Arnold Schwarzenegger?

"Wir haben die Sache aufgenommen. Der Fall geht jetzt zur zuständigen Straf- und Bußgeldstelle nach Augsburg." Arnold Schwarzenegger kritisierte anschließend das Vorgehen der Zollbeamt*innen. So soll der Termintor laut 'Bild' drei Stunden festgehalten und regelrecht ausgefragt worden sein, auch zu Dingen, die mit dem eigentlichen Vorfall nichts zu tun hatten: "Das ist das Problem, an dem Deutschland krankt. Man sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr." Der Schwarzenegger Climate Initiative zufolge habe der ehemalige Politiker zu jedem Zeitpunkt kooperiert "obwohl es eine inkompetente Untersuchung war, eine totale Komödie voller Fehler, die allerdings einen sehr lustigen Polizeifilm abgeben würde." Gegen Arnold Schwarzenegger soll laut Zoll jetzt ein Steuer-Strafverfahren laufen.

Bild: Ryan Hartford/startraksphoto.com/Cover Images

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