Zac Efron: Erinnerungen an die Magie von ‚High School Musical‘

Zac Efron – 49th AFI Life Achievement Award Gala 2024 – Getty
Der ehemalige ‚High School Musical‘-Star Zac Efron zeigt sich im neuen US-Drama ‚The Iron Claw‘ von einer überraschenden Seite. In dieser Rolle schlüpft der 36-Jährige in die Haut von Kevin von Erich, einem legendären Wrestling-Helden. Im Rahmen eines aktuellen Interviews gibt Zac spannende Einblicke in sein Leben im Rampenlicht und die Herausforderungen, die damit einhergehen.
Zac Efron: Vom Teenie-Star zum dramatischen Schauspieler
Seit seinem Durchbruch 2006 in ‚High School Musical‘ hat Zac Efron die Filmwelt im Sturm erobert. Ob in Komödien wie ‚Baywatch‘ oder ‚Bad Neighbors‘ – der Schauspieler ist bekannt für seine vielseitigen Rollen. In den letzten Jahren hat er jedoch eine spürbare Entwicklung durchgemacht. Nach seiner erschütternden Darstellung des Serienmörders Ted Bundy in ‚Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile‘ nimmt er nun die tragische Geschichte der Wrestling-Familie von Erich auf. Diese Familie war nicht nur für ihre Erfolge, sondern auch für die zahlreichen Tragödien in ihrem Leben bekannt. Als Patriarch Fritz von Erich 1997 verstarb, waren bereits fünf seiner Söhne, darunter drei durch Selbstmord, gestorben. Kevin von Erich, den Zac darstellt, ist der letzte Überlebende, und im Interview offenbart Efron, dass er Parallelen zwischen Kevins und seinem eigenen Leben sieht. Beide mussten oft im Scheinwerferlicht lächeln, während sie dunkle Phasen durchlebten.
Zac Efron betont jedoch, dass er die Anonymität nicht anstrebt: „Ich liebe meinen Job wirklich sehr. Die Möglichkeit, in Filmen mitzuwirken, schätze ich ungemein.“ Es scheint, als ob Zac trotz der Herausforderungen, die sein Ruhm mit sich bringt, seine Karriere und die damit verbundenen Erlebnisse als einen der größten Vorteile seines Lebens betrachtet. Besonders die Möglichkeit zu reisen, die ihm ‚High School Musical‘ brachte, betrachtet er als einen positiven Aspekt, für den er sehr dankbar ist. „Diese Erfahrung hat mir viele Türen geöffnet, und ohne sie könnte ich heute nicht das machen, was ich liebe“, schließt er mit einem Lächeln.