Lana Del Rey

Name: Lana Del Rey
Geburtstag: 21. Juni 1985
Geburtsort: New York, USA
Größe: 170
Haarfarbe: dunkelbraun
Die Sängerin Lana Del Rey wurde als Elizabeth Wollridge Grant am 21. Juni 1985 in New York geboren. Aufgewachsen ist sie in Lake Placid im Bundesstaat New York. Seit ihrem 18. Lebensjahr arbeitete sie neben ihrer musikalischen Karriere als Sozialarbeiterin. Sie lebt nun überwiegend in Kalifornien.
Ihre musikalische Laufbahn begann sie im Alter von 17 Jahren, als sie anfing, in kleineren Clubs aufzutreten. Sie benutzte in dieser Zeit mehrere verschiedene Pseudonyme. Den Namen Lana Del Rey verwendete sie 2010 das erste Mal. Gewählt hat sie ihn nach dem gleichnamigen Ort Delray Beach in Florida, aus dem ein Freund von ihr stammt. Ihren Durchbruch hatte sie 2011 mit dem Titel „Video Games“.
Der Song wurde vor allem durch YouTube bekannt und sehr erfolgreich. Das dazugehörige Album „Born to Die“ erschien 2012. Es wurde in Deutschland, Großbritannien, Österreich und der Schweiz Platz 1, in den USA Platz 2. Als weitere Alben folgten 2014 „Ultra Violence“ und 2015 „Honeymoon“. Der Sound von Lana Del Rey ist anders als das, was gewöhnlich von Musikern ihrer Generation zu hören ist. Das zeigte sich schon beim ersten Hit „Video Games“. Mit rauchiger Stimme, laszivem Blick und der Ästhetik der 50er Jahre folgend, singt sie ihre Lieder.
Die Songs sind voller Melancholie und Pathos. Das Tempo ist getragen. Diese Mischung macht sie so unverwechselbar. Sie ist anders, ihr Retro-Sound macht die Lieder zu zeitlosen Klassikern. Die filmisch-düsteren Stimmungen treffen bei den Hörern auf Zustimmung. Ihr Look unterstreicht ihre Vorliebe für die Ästhetik der Vergangenheit. Daneben ist es ihre künstlerische Eigenständigkeit und Unabhängigkeit, die dem Publikum gefällt.
Mit dem akuellen Album „Honeymoon“ ist sie sich selbst treu geblieben und dennoch ihren eigenen Weg weiter gegangen. Lana besingt die Liebe, die bei ihr fast immer eng mit Trauer und Verlust verbunden ist. Thematisch lässt sie sich vor allem durch die amerikanische Popkultur und ihre Charaktere inspirieren. Ebenso sind Hollywood-Filme und die Beat-Literatur Quellen ihrer Musik. Auf „Honeymoon“ steht die Stimme von Lana Del Rey im Vordergrund. Die getragenen Melodien der Streicher und das zurückhaltende Schlagzeug bilden den perfekten Hintergrund für die Sängerin.
Foto: hgm-press