Schön bleiben mit der richtigen Hautpflege. Foto: Ocean23

Schön bleiben mit der richtigen Hautpflege. Foto: Ocean23

Welche Hautpflege passt zu mir?

Hautpflege betrifft uns alle, doch die richtige Routine zu finden, ist nicht immer einfach. Das liegt daran, dass nicht jeder Hauttyp gleich ist und individuelle Entscheidungen für jeden getroffen werden müssen. Man kann nicht einfach die Routine eines anderen übernehmen und auf Erfolge hoffen. Die Haut ist ein sehr empfindliches Organ und kann durch viele Faktoren beeinflusst werden.

Was Sie alles beachten müssen und welche Produkte sich für Anfänger empfehlen, das schauen wir uns genauer an.

1. Hauttyp

Zuerst müssen Sie herausfinden, welchen Hauttyp Sie haben. Bei einigen reicht es, einfach die Art und Weise der eigenen Haut zu beobachten und daraus Schlüsse zu ziehen. Manchmal ist es aber schwieriger und ein Besuch beim Dermatologen kann dabei helfen, den richtigen Hauttyp herauszufinden.

Grundlegend bewegt sich die Haut auf einer Skala von trocken bis fettig. Während die meisten irgendwo auf diesem Spektrum unterwegs sind, gibt es auch noch besonders empfindliche Hauttypen, die stärker auf äußere und innere Reize reagieren. Fettige Haut zeichnet sich durch einen gewissen Glanz und Unreinheiten aus. Trockene Haut ist eher schuppig und juckt oft.

2. Alter und Lebensstil

Ebenso wichtig wie die Haut sind auch die allgemeinen Lebensumstände, denn auch hieran lassen sich verschiedene Faktoren für die Skincare festmachen. Das Alter spielt alleine wegen der Hormone eine große Rolle, die gerne einmal für die Haut verantwortlich sind. Das merkt man besonders als Teenager, aber auch im Alter.

Ansonsten sind es unterschiedliche Punkte, die mit einfließen. Darunter fallen:

  • Arbeit und Stress
  • Ernährung
  • Schlaf
  • Umwelt, Klima und Wetter
  • Bewegung

Es sind eben nicht nur Pflegeprodukte, die für eine reine Haut sorgen und Teil der Routine sein sollten. Manchmal lohnt es sich auch, andere Faktoren zu bedenken und zu ändern, falls diese die Haut negativ beeinflussen.

3. Hautprobleme feststellen

Die meisten wollen mit einer Hautpflegeroutine sicher das ein oder andere Problem in den Griff bekommen, seien es Pickel oder Rötungen, die immer wieder auftauchen. Diese lassen sich oft nur mit bestimmten Mitteln bekämpfen, zum Beispiel einer Rosacea Creme. Auch hier lohnt sich bei wirklich starken Problemen ein Besuch beim Arzt, der entsprechende Produkte oder sogar Medikamente verschreiben kann.

Ansonsten kann es etwas dauern, bis man das für sich passende Produkt in der Drogerie oder online gefunden hat. Studieren Sie Kundenbewertungen und informieren Sie sich ausführlich über die Inhaltsstoffe, um Unverträglichkeiten und Allergien vorzubeugen. Suchen Sie gezielt nach Produkten, die Ihre Hautprobleme aufgreifen.

4. Schritte der Hautpflegeroutine

Die normale Hautpflegeroutine folgt immer derselben Linie, egal welche Produkte Sie sich kaufen. Daher lohnt es sich, anhand dessen erst einmal eine kleine Menge zu kaufen, anstatt zu viel zu investieren. Bei der Skincare ist der Spruch “Weniger ist mehr” sehr angebracht, denn man möchte seine Haut auch nicht mit reizen überfluten.

Zuerst wird die Haut gereinigt. Dafür reicht warmes Wasser und vielleicht ein spezieller Cleanser für die Haut. Danach ist die Behandlung dran, die individuell gestaltet werden kann. Vermeiden Sie hier, zu viele Produkte zu benutzen. Zum Schluss müssen Sie die Haut mit einem Feuchtigkeitsspender eincremen. Das gilt auch für trockene Haut, die nach der Routine wieder mit Feuchtigkeit versorgt werden muss. Sonnenschutz ist hier ebenfalls wichtig.

 

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