Promi-Uhren: Wie Uhren den Stil Ihrer Lieblingsstars definieren
Promis haben bei ihren Outfits freie Wahl, da das Finanzielle keine Hürde darstellt. Kein Wunder also, dass sie auch in schicke Accessoires investieren. Hier gilt es unter anderem Uhren zu nennen. Zahlreiche Promis aus allen Segmenten tragen Uhren à la Rolex und Co. Nicht selten sind es die Zeitmesser, die ihren Stil definieren.
Damit Sie das besser nachvollziehen können, sollten wir einen Blick auf die Uhren der Promis werfen. Eins vorweg: Partnerschaften zwischen Manufakturen und Stars sind keine Seltenheit.
Einige Promis haben riesige Sammlungen
Wie beliebt Luxusuhren unter Promis sind, zeigt sich allein schon daran, dass manche von ihnen riesige Sammlungen haben. Schauen wir uns einfach mal den berühmten Rennfahrer Sir Jackie Stewart an. Nach eigenen Angaben hat die Motorsportlegende ganze 15 Rolex in seiner Sammlung, sodass er jeden Tag eine andere tragen kann. Sein Lieblingsmodell ist eine Platinum President. So sehr er die Uhren auch liebt – aus Sicherheitsgründen ließ er sie im Cockpit lieber weg. Stars wie Stewart gibt es viele und das ist verständlich. Luxusuhren haben nun mal einen Reiz, mit dem andere Accessoires nur schwer mithalten können.
In der Filmbranche sind schicke Uhren fast schon ein Muss
Es gibt kaum einen Blockbuster, in dem nicht die ein oder andere Uhr zum Vorschein kommt. Ein gutes Beispiel sind die Filme von James Bond. Bereits seit einigen Jahren ist die Luxusmarke Omega einer der offiziellen Ausstatter der Serie. Das ist keine Überraschung, denn der weltberühmte Agent wirkt mit einer schicken Uhr einfach noch attraktiver. Schauspieler tragen Luxusuhren aber nicht nur am Set, sondern auch in ihrer Freizeit. Der aus Filmen wie Hangover bekannte Schauspieler Bradley Cooper ist Markenbotschafter von Louis Vuitton. Da ist es keine Überraschung, dass er auch im Alltag immer wieder mit Uhren des Herstellers gesichtet wird. Zugegebenermaßen ist Louis Vuitton keine typische Uhrenmarke, aber die verschiedenen Modelle kosten im Schnitt mehrere Tausend Euro. Zudem passen sie zu den unterschiedlichsten Outfits.
Sportler bevorzugen funktionale und schicke Uhren
Uhren sehen nicht nur gut aus, sondern sie haben auch einen funktionalen Nutzen. Zumindest gilt das für hochpreisige Modelle von Marken wie Hublot, Rolex und TAG Heuer. Dank Features wie Pulsmesser, Schrittzähler und Stoppuhr können sie zum Beispiel beim Training genutzt werden. Der berühmte Skispringer Karl Geiger wird immer wieder mit einer Uhr von Junghans gesichtet. Doch das ist nur eines von zahlreichen Beispielen. Ein weiteres wäre die Legende Usain Bolt, die Partner von Hublot ist. Generell lässt sich sagen, dass Sportler funktionale und schicke Uhren lieben. Daher gehen Luxusmarken mit sportlichen Serien gerne Partnerschaften mit Promis aus der Sportwelt ein.
Politiker auf der ganzen Welt lieben Luxusuhren
Politikern ist es natürlich wichtig, wie sie auf andere Menschen wirken. Das äußere Erscheinungsbild spielt infolgedessen eine große Rolle. Im Grunde gibt es kaum eine berühmte Persönlichkeit aus der Welt der Politik, die komplett auf das Tragen einer Uhr verzichtet. Das ist verständlich: In der Öffentlichkeit mal kurz auf eine Uhr zu schauen, um die Zeit im Blick zu behalten, kommt schließlich ganz anders rüber, als spontan das Smartphone zu zücken. Das sieht auch Barack Obama so, der während seiner Amtszeit häufig mit einem sportlichen Chronografen von Jorg Gray gesichtet wurde.
Der Chronograf war ein Geschenk seiner Leibwächter und sollte auch den aktiven Lebensstil des Präsidenten unterstreichen. Doch nicht alle US-amerikanischen Präsidenten entschieden sich für Luxusuhren. Teilweise wurden auch weit einfachere Modelle getragen. Das zeigt sich zum Beispiel bei George W. Bush: Trotz seines Status trug er gerne verhältnismäßig günstige Uhren von Timex.
Uhren gehören zu den beliebtesten Accessoires von Models
Das Aussehen hat bei Models oberste Priorität, was sich auch bei der Wahl von Accessoires zeigt. Allerdings ist es nicht immer Schmuck, der ein Outfit komplettiert. Nicht selten sind es Zeitmesser wie Uhren von berühmten Manufakturen – unter anderem aus der Schweiz. Das ist verständlich, denn es gibt Luxusuhren für jeden Geschmack. Daher lassen sie sich mit den unterschiedlichsten Stilen kombinieren. Neben sportlichen Uhren stehen auch extravagante oder unauffällige Modelle zur Auswahl. Wie zu erwarten, gibt es auch in der Modelwelt viele Markenbotschafter wie die Umweltschützerin Gisele Bündchen, die inzwischen Beraterin für Gemeinschafts- und Umweltprojekte von IWC ist.
Luxusuhren werden nicht nur als Accessoire geschätzt
Zugegebenermaßen tragen die meisten Promis Luxusuhren, um dadurch ihren Stil zu definieren. Das ist verständlich, aber bei weitem nicht der einzige Grund. So gibt es beispielsweise auch viele Stars, die teure Uhren als Wertanlage nutzen, denn Luxusuhren bringen diesbezüglich einige Vorteile mit sich. Gerade bei Modellen mit limitierter Auflage kann es gut sein, dass der Wert im Laufe der Jahre ansteigt. Es gab viele Uhren, die in der Vergangenheit nicht einmal Tausend Euro kosteten und inzwischen Zehntausende von Euros wert sind.
Ein weiterer Vorteil ist die enorme Popularität. Im Gegensatz zu anderen Sammlerstücken lassen sich luxuriöse Uhren leicht an den Mann bringen. Es gibt eigentlich niemanden, der Marken wie Breitling, Omega und Rolex nicht kennt. Das trägt zu einer besseren Liquidität bei. Nicht zuletzt sollte hervorgehoben werden, dass Luxusuhren eine lange Lebensdauer haben, wodurch sie sich sogar vererben lassen: Ein weiterer guter Grund, um sie als Anlage zu nutzen.
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