Ein Outfit wie ein Star: Tipps zum Kauf des Brautkleides

Foto: Adobe / Vasil

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Elegant wie das Brautkleid von Paula Lense, damenhaft wie das Kleid von Pippa Middleton oder sexy wie das Hochzeitskleid von Anna Osceola: Jede Braut verdient ein Kleid, das ihrer Persönlichkeit gerecht wird. Bei der Hochzeit sind schließlich alle Blicke auf die Königin des Tages gerichtet. Sie begrüßt ihre Gäste in einer ansprechenden Robe, sorgt für Staunen durch ein exklusives Make-up und verzückt durch einen fulminanten Eröffnungstanz. 

Doch wie geht der Traum von dem perfekten Brautkleid in Erfüllung? Wir erklären, wie Bräute in spe ihr persönliches Highlight ausfindig machen und wie viele Kleider bei der Anprobe in die engere Auswahl kommen sollten!

Das Hochzeitskleid – Diese Roben bringen Frauen zum Strahlen 

Bei der Wahl des Brautkleides sind Bräuten in spe keine Grenzen gesetzt. Denn die Hochzeitsmodengeschäfte bieten eine breite Auswahl an Prinzessinnenkleidern, eng anliegenden und sexy-verruchten Modellen und romantischen Spitzen-Kleidern mit langen Ärmeln. Die Braut kann dabei entweder viel oder wenig Haut zeigen, ihre Silhouette betonen oder den Fokus auf Accessoires und ihre Frisur legen. Im letztgenannten Fall fällt das Brautkleid schlicht aus und unterstützt den Gesamt-Look. 

Um die Brautmode in Stuttgart finden zu können, suchen Interessierte am besten ein lokales Geschäft auf. Denn hier profitieren die Bräute von einem umfassenden Service durch Modeberater. Sie unterstützen ihre Kunden dabei, das perfekte Kleid zu wählen. So verfügen sie unter anderem über das notwendige Know-how, um den optimalen Stil und eine hervorragende Passform zu bestimmen. 

Bräute in spe können ihre Wünsche äußern und erhalten mehrere Vorschläge. Sie probieren also nicht nur ein Kleid an, sondern wählen mehrere Favoriten aus und wägen dann ab, welches Hochzeitskleid ihren persönlichen Anforderungen gerecht wird. Die Begleiter unterstützen die künftige Braut dabei. 

Unterschieden wird grundsätzlich zwischen Designer-Premiummodellen ab 3.000 Euro und den klassischen Modellen. Im Durchschnitt gibt eine Braut in Deutschland übrigens 1.200 Euro bis 2.000 Euro für ihr Brautkleid aus. Es gibt aber auch deutlich günstigere und teurere Modelle auf dem Markt. 

Hier ist zu berücksichtigen, welche Schnitte, Stoffe und Ausführungen die Braut bevorzugt. Im Vorfeld ist es immer ratsam, ein Budget festzulegen. Dieses sollte vor Ort im Brautmodengeschäft nicht überschritten werden. So verhindern Bräute in spe, den Kauf des Brautkleides zu bereuen oder sich zu verschulden. 

Eines steht jedoch fest: Das Brautkleid stellt einen unverzichtbaren und wichtigen Bestandteil der Hochzeit dar. Wer Prioritäten setzen möchte oder muss, kann beispielsweise überlegen, weniger Blumen einzusetzen oder auf die Hochzeitskutsche zu verzichten. Für das Hochzeitskleid dagegen sollte ein ausreichend hohes Budget zur Verfügung stehen, um dem Tag eine besondere Note zu verleihen und Erinnerung fürs Leben zu schaffen. 

Bei der Wahl des Kleides gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Das bedeutet, dass das Hochzeitskleid die Persönlichkeit der Braut widerspiegeln sollte. Das Outfit sollte die Trägerin zudem von ihrer Schokoladenseite präsentieren, Vorzüge betonen und mit einem hervorragenden Tragegefühl einhergehen. So wird verhindert, dass die Braut an ihrem großen Tag Schmerzen durch eng sitzende Träger oder Allergien durch falsche Stoffe verzeichnet. 

Was sollte man bei einer Brautkleidanprobe beachten?

Bräute in spe vereinbaren am besten einen Termin zur Anprobe in einem Hochzeitshaus. Hier präsentiert sich den Heiratswilligen eine große Auswahl an Kleidern unterschiedlicher Designer. Bei der Anprobe wird die korrekte Kleidergröße ermittelt. 

Dann wird das favorisierte Modell bestellt. Bis zur Lieferung vergehen in der Regel wenige Wochen bis Monate. Deswegen ist es von Bedeutung, ausreichend Zeit für den Kauf des Brautkleides einzukalkulieren. Nach dem Erwerb müssen die meisten Kleider von einem Schneider angepasst werden. Auch dafür sollten wenige Wochen eingeplant werden. 

Neben dem Zeitmanagement sollten zukünftige Bräute einen wichtigen Punkt berücksichtigen: Wer sich vorab über das Brautmodengeschäft erkundigt und bereits auf der jeweiligen Website nach Kleidern sucht, verschafft sich einen Überblick über die Modelle und kann dem Modeberater verschiedene Vorlieben nennen. So kann die Fachkraft zielführend vorgehen und nach den richtigen Kleidern Ausschau halten. 

Unter Umständen empfiehlt die Beratung sogar Kleider, die nicht auf der Favoritenliste der Braut in spe stehen. Hier gilt: Wer sich offen zeigt, findet womöglich sogar ein Traumkleid, das es ohne die Hilfe des Modeberaters nicht in die engere Auswahl geschafft hätte. Schließlich wirken Kleider am Bügel ganz anders als am Körper. 

Durch die richtigen Begleitpersonen wird der Tag der Anprobe zu einem echten Erfolg. Denn sie sorgen für eine gute Stimmung, motivieren und beschwichtigen, fiebern mit und tun ihre Meinung ehrlich kund. So kann sich die Braut Gedanken über die Auswahl machen und das für sie beste Kleid auswählen. 

Zu viele Freunde und Bekannte sollten die Kundin nicht begleiten. Der Grund: Große Menschengruppen gehen mit vielen verschiedenen Meinungsbildern einher. Die Braut wird womöglich unter Druck gesetzt und verunsichert. Besser ist es, auf zwei bis drei enge Freunde oder Mitglieder der Familie zu setzen. 

Die Braut sollte ihrem Stil stetig treu bleiben. Wer sich nämlich nicht verstellt, fühlt sich am großen Tag deutlich wohler und strahlt Selbstbewusstsein aus. Deswegen ist es von Bedeutung, ein Kleid auszuwählen, das den Charakter der Trägerin widerspiegelt und bequem sitzt. 

Wie viele Brautkleider sollte man anprobieren?

Zugegeben: Wer sich in einem Brautmodengeschäft befindet, möchte am liebsten jedes zweite Kleid anprobieren. Denn die Auswahl ist riesig und viele Kleider überzeugen optisch. Es kann sich jedoch als sinnvoll erweisen, zunächst maximal fünf Hochzeitskleider in die engere Auswahl einfließen zu lassen. 

So wird die Braut nicht mit zu vielen Outfits konfrontiert. Die Wahl fällt leichter, wenn sie sich auf wenige Brautkleider konzentriert. Damit die Vorauswahl passend ausfällt, greift der Modeberater hin und wieder ein und berät zu Passformen und Schnitten. Anschließend probiert die Braut die Kleider an, um ein Gefühl für die Brautmode zu bekommen und sich nach und nach an ihr Traumkleid heranzutasten. 

Wie lange im Voraus sollte man ein Hochzeitskleid kaufen?

Sechs bis neun Monate vor der Hochzeitsfeierlichkeit sollte eine zukünftige Braut sich auf die Suche nach ihrem Traumkleid begeben. Dies mag auf den ersten Blick verwunderlich erscheinen. Doch die Hochzeitsmodengeschäfte müssen das ausgewählte Kleid beim Hersteller in Auftrag geben. Dies kann Monate in Anspruch nehmen. Außerdem müssen die Accessoires wie der Schleier und das Diadem bestellt werden. 

Nach dem Kauf vereinbart die Braut einen Termin in einer Schneiderei. Hier werden die letzten Änderungen vorgenommen, sodass sich das Hochzeitskleid am Tag der Hochzeit wie eine zweite Haut an die Silhouette der Trägerin schmiegt. 

Steht weniger Zeit zur Verfügung, können Bräute ihr Glück dennoch versuchen. Unter Umständen müssen sie auf ein Kleid in einer größeren Größe setzen und dieses stärker anpassen lassen. Hier entstehen höhere Zusatzkosten und der Aufwand für den Schneider fällt größer aus als bei einer passenden Konfektionsgröße. 

Das Fazit – romantische, tief ausgeschnittene oder schlichte Brautkleider für jede Figur 

Prominente machen es vor: Brautkleider können ausgefallen sein. Das Wichtigste ist nämlich, dass sie zu der Trägerin passen und ihrem Charakter gerecht werden. So kann das Brautkleid aus trendiger Seide bestehen, Spitzenbesätze aufweisen oder durch einen tiefen Rückenausschnitt überzeugen. Erlaubt ist, was gefällt. 

Um die richtige Wahl zu treffen, können sich Bräute in spe professionell in einem Brautmodengeschäft beraten lassen. Wer sich von Freunden und Familienangehörigen begleiten lässt, profitiert außerdem von Meinungen Dritter, die in die Entscheidung für oder gegen ein Hochzeitskleid einfließen können. Die Begleitpersonen sollten eine positive Atmosphäre erschaffen und die Braut bestmöglich unterstützen. 

Der Kauf des Hochzeitskleides sollte sechs bis neun Monate vor der Hochzeit erfolgen. Auch spätere Erwerbe sind möglich. Allerdings fällt die Auswahl hier geringer aus und es entstehen möglicherweise höhere Kosten für umfangreiche Änderungen durch die Schneiderei. 

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