Cynthia Nixon spielt gerne ‚reizvolle Charaktere‘

Cynthia Nixon at Stray Dolls screening – Photoshot – 2019

Cynthia Nixon hat das Gefühl, dass sie in ihrem Alter „viel mehr Facetten zeigen“ kann.

Die US-Schauspielerin ist vor allem für ihre Rolle als Miranda Hobbes in der Serie ‚Sex and the City‘, den dazugehörigen Filmen und dem Spin-off ‚And Just Like That…‘ bekannt. Außerdem spielt sie Ada Brook in der Historienserie ‚The Gilded Age‘.

Cynthia verriet, dass sie es bevorzugt, Figuren zu spielen, die nicht immer sympathisch wirken. „Es war schon immer so – einfach sehr reizvolle Charaktere. Ich liebe Figuren, die nicht immer nett sind oder nicht immer das Richtige tun“, erklärte sie gegenüber dem britischen ‚Best Magazine‘. Die 59-Jährige freue sich, „in einem Alter zu sein, in dem ich das Gefühl habe, viel mehr Facetten zeigen zu dürfen und über ein viel größeres Repertoire zu verfügen“.

Cynthia fügte hinzu: „Die Rollen, die ich heute spiele, unterscheiden sich sehr von dem, was ich früher gemacht habe. Der Rest hängt davon ab, mit wem ich gerne arbeite, von wem ich mich gerne inszenieren lasse und welche Autoren die Geschichte und die Figuren entwickeln.“

Die Darstellerin erklärte, dass es nur zu „zehn Prozent ein Fluch“ sei, dass manche Menschen sie nur mit Miranda verbinden. „Ich bin sehr stolz auf die Serie, die Filme und alles, was dazugehört. Ich finde es großartig, dass die Leute sie immer noch schauen und dass neue Zuschauer sie entdecken“, betonte sie.

Miranda habe ihr „so viele Möglichkeiten eröffnet“. An ihrer berühmten ‚Sex and the City‘-Rolle sehe sie nur einen Nachteil – „wenn man mich ausschließlich auf diese Figur reduziert“. Cynthia habe aber das Glück gehabt, „auch ganz andere Rollen angeboten zu bekommen“.