Mimi Fiedler gesteht im brutal offenen Interview: Angst vor Alkohol-Rückfall

Mimi Fiedler

Mimi Fiedler

Vier Jahre ist sie schon abstinent – doch Mimi Fiedler (46) fürchtet, dass sie zurück in die Alkoholabhängigkeit gleiten könnte. Die Schauspielerin ('Nachtschwestern') versetzte ihre Fans im Juni mit Instagram-Posts über "Saufdruck" in Sorge und sprach jetzt mit Katja Burkhard auf RTL über ihre schwierige Situation.

Mimi Fiedler über "Saufdruck" und Rückfallrisiko

29 Jahre lang trank sie Alkohol – zu viel Alkohol, denn Mimi war süchtig. Auf ihre vier Jahre der Abstinenz, die sie seit ihrem Entzug geschafft hat, ist sie stolz. "Ich hatte eigentlich die letzten Jahre überhaupt keinen Druck zu trinken", erklärte sie im Fernsehinterview. "Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet. Ich war in einer sehr, sehr stabilen Lebensphase." Aber obwohl sie jetzt trocken ist, kann sie jederzeit wieder rückfällig werden. Das wurde Mimi überraschend klar: "Ich habe in alten Tagebüchern etwas gelesen, was mich getriggert hat. Ich war alleine und auf einmal war dieses Gefühl da", erinnerte sie sich. Und plötzlich litt sie unter "Saufdruck", konnte sich kaum bremsen: "Ich hatte eine ganz schlimme und unkontrollierte Lust zu trinken."

Der Alkohol bleibt immer eine Gefahr

"…unaufhaltsam, Spirale nach unten, der Druck nach oben, jede Stunde, die ich mich nicht mitgeteilt habe, ein Schritt weiter zur Klippe. Auf Nachfragen meines Mannes, ob alles ok sei, habe ich wie früher, gelogen, alles sei gut", so beschrieb Mimi Fiedler ihren Zustand im Juni auf Instagram. Das wichtigste in solchen Momenten sei, dass man mit anderen spreche, sich mitteile – aber genau das habe sie nicht getan. Zum Glück bekam Mimi noch die Kurve, begann nicht wieder zu trinken. Ihr wurde erneut klar: "Ich bin eine Süchtige. Und weil das so ist und ich gesund bleiben will, ist es meine Pflicht, noch besser auf mich achtzugeben. Ein kleiner schwacher Moment hat die Kraft, alles kaputtzumachen. Das habe ich wieder lernen dürfen." Als Katja Burkhard im Interview über diese Krise sprach, setzte ihr Mimis Leiden und ihre schonungslose Offenheit zu: "Dieses Interview geht mir an die Substanz", gestand sie und hofft wie wir alle, dass Mimi Fiedler tatsächlich auf sich Acht gibt und gesund und trocken bleibt.

Bild: Henning Kaiser/picture-alliance/Cover Images

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