Sechsstelliges Angebot: Inka Bause gab dem 'Playboy' einen Korb

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Manche stehen beim 'Playboy'-Schlange und erhalten trotzdem nie den ersehnten Anruf, andere können sich erlauben, ein Angebot des Herrenmagazins abzulehnen. Inka Bause gehört zur zweiten Gruppe.
Die erste Ostdeutsche mit 'Playboy'-Angebot
Im Gespräch mit RTL verriet die Moderatorin jetzt, dass ihr die Zeitschrift schon vor Jahren eine riesige Summe geboten hatte, damit sie die Hüllen fallen lässt. Sie war "die erste Ostdeutsche, die eine Anfrage zu der Zeit vom 'Playboy' bekommen hat. Und das habe ich abgelehnt, obwohl mir echt heute noch die Ohren geschlackert hätten bei dem Geld." Was genau das Magazin ihr damals in Aussicht gestellt hatte, wollte sie nicht ausplaudern, doch es habe sich um einen "sechsstelligen Betrag" gehandelt, wie die 55-Jährige verriet. Geehrt fühlte sich die 'Bauer sucht Frau'-Moderatorin trotz ihrer Ablehnung.
Inka Bause fühlte sich geehrt
"Ich meine, das ist ja irgendwie eine Referenz", so Inka Bause weiter. "Der 'Playboy' ist ja kein Schmuddelblatt. Ich mag auch die Interviews. Ich mag das ganze Styling. Ich will nur nicht die sein, die nackt auf dem Cover ist." Das überlässt die TV-Frau lieber anderen – verurteilen will sie niemanden. Generell ist die Moderatorin sehr wählerisch, in welche Richtung sie ihr Image steuert. So gestand sie im RTL-Interview auch, dass sie eine Musik-Karriere ablehnte.
"Ich habe vor vielen Jahren, vor 18 Jahren, ein Riesen-Plattenvertragsangebot bekommen", erinnerte sich der Star, der sich damals richtig darüber freute. Doch dann erfuhr sie, was sich die Plattenfirma dafür überlegt hatte: "Ich hab ein Dirndl an, hab eine Mistforke in der Hand und mache einfach den weiblichen DJ Ötzi." Obwohl sie zuhause "geheult" habe, glaubt sie noch heute, dass es richtig war, das Angebot auszuschlagen. "Ich wusste, ich komme aus der Nummer nicht raus, wenn das ein Hit wird und das ist halt nicht meine Musik", so Inka Bause.
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