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Andrea Riseborough: Oscar-Nominierung sorgt für Untersuchung

Andrea Riseboroughs Oscar-Nominierung war ein „Weckruf“ für die Akademie.
Der überraschende Platz der 41-jährigen Stars auf der Shortlist für die beste Schauspielerin für ihre Arbeit an dem eher unbekannten Film ‚To Leslie‘, der von vielen hochkarätigen Stars wie Jane Fonda, Gwyneth Paltrow, Edward Norton und Cate Blanchett gelobt wurde, veranlasste die Academy of Motion Picture Arts and Sciences, „eine Überprüfung der Kampagnenverfahren rund um die diesjährigen Nominierten durchzuführen“. Die Academy erklärte später aber, dass Andrea auf der Auswahlliste bleiben würde, und die Präsidentin der Organisation, Janet Yang, hat darauf bestanden, dass Andrea sich ihre Nominierung fair verdient habe.

Janet räumte jedoch auch ein, dass die virale Kampagne für Andrea, um eine Nominierung zu erhalten, die Akademie dazu veranlasst hat, Pläne zu machen, um die Vorschriften „sehr, sehr genau“ zu betrachten. Man will damit sicherzustellen, dass die Regeln im Zeitalter der sozialen Medien immer noch angemessen sind. In der Sendung ‚Good Morning Britain‘ vor den Oscars am Sonntag (12. März) sagte sie: „Wir hatten das Gefühl, dass Andrea ihre Nominierung fair verdient hat. Gleichzeitig werden wir – direkt nach den Oscars – die Kampagnenbestimmungen sehr, sehr genau unter die Lupe nehmen und sicherstellen, dass sie unser sich veränderndes Umfeld widerspiegeln. Das bedeutet viel mehr Social Media und wie Dinge kommuniziert werden. Es war also ein guter Weckruf für uns.“