Andreas Ellermann reagiert auf Kritik an Naddels Todessituation

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„Die Nachricht über Nadjas Tod hat mich tief getroffen“, so Andreas Ellermann (60) am Montag, dem 12. Mai, in einem emotionalen Video. Der Unternehmer und Moderator war der verstorbenen Nadja Abd el Farrag (†60) nahe und unterstützte sie oft finanziell. Ihre Verbindung war mehr als nur Freundschaft; sie teilten viele gemeinsame Momente und standen einander bei.
Das letzte öffentliche Aufeinandertreffen
Das letzte Mal sah man die beiden im Mai 2024 beim Schlagermove, bevor Naddel erneut aus der Öffentlichkeit verschwand. Andreas Ellermann äußerte sich häufig über ihre Beziehung in den Medien. Nun sieht er sich jedoch dem Vorwurf ausgesetzt, aus dem tragischen Tod seiner guten Freundin Kapital schlagen zu wollen. „Nadja hatte so viele Pläne. Sie wollte in meine Late-Night-Show kommen und dort ein Statement abgeben“, erklärte er gegenüber ‚t-online‘, trotz seiner früheren Aussage, sich nicht weiter zu ihrem Tod äußern zu wollen.
Die Diskussion dreht sich auch um die Frage, ob Andreas Ellermann Naddels Tod für seine eigene Werbung nutzt. Der Moderator hat angeboten, die Beerdigung zu finanzieren, hat jedoch gleich damit an die Öffentlichkeit gegangen: „Wenn die Familie es möchte, werde ich die Kosten für die Beisetzung übernehmen. Ich habe bereits mit ihrer Mutter gesprochen und Unterstützung angeboten.“ Reality-Star Melody Haase kritisierte: „Der Tod eines Menschen für Eigenwerbung auszuschlachten, ist einfach abartig.“ Ellermann kontert jedoch: „Die Leute sollten mal selbst in den Spiegel schauen und überlegen, ob sie nicht auch helfen könnten.“ Er sieht sich als den Einzigen, der Naddel in letzter Zeit unterstützt hat.
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