Angelina Jolie besuchte nach der Trennung von Brad Pitt nie wieder das Weingut

Angelina Jolie – screening of ‚Maria‘ November 2024 – Getty

Angelina Jolie hat sich seither nicht mehr in das malerische Chateau Miraval zurückgezogen, und das aus gutem Grund: Ihre Trennung von Brad Pitt, die 2016 nach zwölf Jahren Beziehung offiziell wurde, zieht noch immer rechtliche Konsequenzen nach sich. Der Streit um das französische Weingut, das die beiden einst gemeinsam erwarben, nimmt kein Ende. Angelina hat ihren Anteil 2021 verkauft und gibt nun in Gerichtsdokumenten zu, dass ein Besuch vor Ort für sie einfach zu schmerzhaft ist. Schließlich war das Weingut nicht nur ein Ort, sondern der Mittelpunkt ihres Familienlebens.

Ein schmerzhafter Abschied von Erinnerungen

In den eingereichten Unterlagen, die auch der Zeitschrift ‚People‘ vorliegen, erklärt Angelina, dass sie Brad die Kontrolle über ihre gemeinsamen Häuser in Los Angeles und Miraval überließ, ohne eine Entschädigung zu verlangen. Ihr Ziel war es, den Umgang zwischen ihnen nach der traumatischen Trennung zu erleichtern. Doch seither hat Angelina keinen Fuß mehr ins Chateau gesetzt, da es untrennbar mit schmerzlichen Erinnerungen verbunden ist. Sie widmete sich der Suche nach einem neuen Zuhause und vermietete zunächst eine Immobilie für sich und die Kinder, um eine stabilere Lösung zu finden.

Angelina Jolie, stolze Mutter von Maddox (24), Pax (21), Zahara (20), Shiloh (19) sowie den 17-jährigen Zwillingen Vivienne und Knox, schilderte das Weingut als eine ihrer ersten großen Anschaffungen mit Brad Pitt. Es war ein Ort voller Erinnerungen: Hier fand ihre Hochzeit statt, hier verbrachte sie einen Teil ihrer Schwangerschaft, und hier brachte sie ihre Zwillinge aus dem Krankenhaus nach Hause. Der plötzliche Verlust dieses Zuhause und der damit verbundenen Erinnerungen war für Angelina und ihre Kinder besonders hart, da ihr Leben von einem Moment auf den anderen völlig durcheinandergeraten war.