Angelina Jolie hat sich „seit einem Jahrzehnt“ nicht mehr wie sie selbst gefühlt.
Die US-Schauspielerin hat das Gefühl, dass sie sich in einer Übergangsphase ihres Lebens befindet. Die Oscar-Preisträgerin, die von 2014 bis 2019 mit Brad Pitt verheiratet war, verrät im Gespräch mit dem ‚Vogue‘-Magazin: „Nachdem ich etwas durchgemacht hatte, bei dem ich verletzt wurde, hat mich ein Therapeut gefragt, ob ich versuchen würde, ein fließendes Kleidungsstück zu tragen. Es klingt albern, aber ich nahm an, dass Hosen und Stiefel einen ‚härteren‘ Look, ein stärkeres Ich projizieren. Aber war ich stark genug, um weich zu sein? Zu dieser Zeit nicht. Ich fühlte mich verletzlich.“

Selbst in Sachen Mode tue sich die 48-Jährige im Moment schwer. „Jetzt frage ich mich, ob ich nicht weiß, was mein Stil ist, weil ich immer noch nicht weiß, wer ich mit 48 bin“, gesteht sie. „Ich schätze, ich befinde mich als Person im Übergang. Ich fühle mich in diesen Tagen ein wenig niedergeschlagen. Ich habe das Gefühl, dass ich seit einem Jahrzehnt in gewisser Weise nicht mehr ich selbst bin, was ich nicht näher erläutern möchte.“

Die ,Maleficent‘-Darstellerin fügt hinzu, dass sie immer noch einen „Heilungsprozess“ durchlaufe. „Wir hatten eine Menge Heilung zu tun. Wir sind immer noch dabei, unseren Halt zu finden“, erklärt sie.

©Bilder:BANG Media International – Angelina Jolie attends the Eternals red carpet – Rome – Getty