Anna Adamyan: Warum Fragen nach weiterer Familienplanung nicht OK sind

Anna Adamyan

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Nach Jahren der Sehnsucht nach einem eigenen Kind, mehreren Fehlgeburten und mehreren teuren Behandlungen mit künstlicher Befruchtung ging für Anna Adamyan (28) vor gut einem Jahr ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung: Die ehemalige Teilnehmerin von 'Germany's Next Topmodel' wurde Mutter.

Warum sind diese Fragen OK?

"Der unerfüllte Kinderwunsch hat keinen Stoppknopf. Er ist eine tiefe Sehnsucht – kein oberflächlicher Wunsch nach einem Luxusauto oder dergleichen", sagte sie nach der Bekanntgabe ihrer Schwangerschaft im Gespräch mit 'Bild'. Oft genug hatte sie sich rechtfertigen müssen, warum sie und ihr Mann, der Fußballprofi Sargis Adamyan, so viel Geld und Mühe investierten, damit sie ihr eigenes Kind bekamen. Und auch jetzt, wo sich ihr Traum erfüllt hat, wird Anna noch immer mit Fragen genervt, die sie als übergriffig empfindet. Auf Instagram machte sie sich Luft: "Ich weiß ehrlich nicht, warum so viele glauben, dass Fragen nach einem zweiten/dritten/weiteren Kind völlig okay sind."

Anna Adamyan versteht die Neugier

Das alles, so Anna Adamyan, würde ständig gefragt, "obwohl wir doch schon längst festgestellt haben, dass wir nach Schwangerschaften & dem Kiwu bzw. Familien'planung' (wenn das denn mal bei uns allen so leicht zu planen wäre) ÜBERHAUPT NICHT fragen??!" Besonders tabu sei das, wenn man sich kaum kenne. Dabei könne sie durchaus verstehen, dass gerade in ihrem Fall die Menschen besonders interessiert sind. Dennoch gibt es kein Recht auf Antwort bei einer derart sensiblen Frage. "Ob man noch ein Kind möchte (oder bekommen kann), das ist so persönlich und oft so ein verdammt sensibles Thema", stellte Anna Adamyan klar.

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