Axel Prahl spricht über die witzige Chemie mit Jan Josef Liefers

picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd
Axel Prahl (64) genießt die Möglichkeit, sich zweimal im Jahr auf ein spannendes Abenteuer einzulassen. Gemeinsam mit seinem Kollegen Jan Josef Liefers (60) schlüpft der Schauspieler in die Rollen des Hauptkommissars Frank Thiel und des Professors Karl-Friedrich Boerne. Die beiden sind nicht nur im echten Leben ein eingespieltes Team, sondern auch die Stars in den beliebten ‚Tatort‘-Folgen aus Münster.
Ein Duo mit Herz und Humor
Das ‚Tatort‘-Gespann ist seit 22 Jahren ein fester Bestandteil der deutschen Krimiszene und hat sich eine treue Fangemeinde erarbeitet. Die Dreharbeiten sind für Axel und Jan nicht nur Arbeit, sondern vor allem auch ein großer Spaß. „Manchmal sind wir ziemlich albern und kindisch. Ich denke, der Rest des Teams braucht da echt starke Nerven“, gestand Axel im Interview mit ‚t-online‘. Doch all der Humor führt nicht immer zur typischen Gagdichte, wie bei ihrem neuesten Fall ‚Man stirbt nur zweimal‘, in dem die beiden in einen Keller wegen eines Versicherungsbetrugs eingesperrt werden. „Das Leben ist nicht immer lustig, und diese Story handelt doch eher vom Herzen, oder?“, fügte er hinzu, wie die ‚Bild‘ berichtet.
Außerhalb der Kamera zieht es Axel Prahl nach Brandenburg, wo er dem hektischen Stadtverkehr entflieht. Er findet dort viele Parallelen zu seinen Wurzeln in Schleswig-Holstein. „Man grüßt sich und geht ruhig seines Weges“, beschreibt er das entspannte Leben in seiner neuen Heimat. Hier hat er auch Zeit für seine Hobbys, insbesondere die Musik. Ob Gitarre, Klavier oder auch Acrylmalerei – Axel weiß, wie er sich sinnvoll beschäftigen kann, was ihm eine willkommene Auszeit vom ‚Tatort‘-Trubel verschafft.
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