Ben Affleck sympathisiert mit Britney Spears: Die Schatten des Ruhms

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Ben Affleck weiß genau, wie hart das Leben im Rampenlicht sein kann. Kaum Privatsphäre, die ständige Jagd der Paparazzi und unvermeidliche Fragen über private Angelegenheiten bei Presse-Events – das sind nur einige der Herausforderungen, mit denen er umzugehen hat. Daher hat er großes Mitgefühl mit seiner Kollegin Britney Spears, die ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Die erbarmungslose Meute
Britney Spears wurde während ihrer Karriere von Fotografen verfolgt, als ob es kein Morgen gäbe. Dabei war nichts privat und alles wurde zum öffentlichen Spektakel. In einer beindruckenden Runde bei dem Podcast ‚This Past Weekend with Theo Von‘ erinnerte sich der Oscar-Preisträger Ben Affleck an die späten 2000er Jahre, als Britney im Zentrum des Interesses stand. „Ich hatte wirklich viel Mitgefühl für sie“, erklärte er, während er nachdachte, wie die ständige Aufmerksamkeit der Fotografen und die öffentliche Aufregung wohl ihren tiefsten emotionalen Schmerz ausgelöst haben könnten. Ben ist sich bewusst, dass die unerbittliche Verfolgung durch Paparazzi vielleicht zu Britneys Zusammenbruch im Jahr 2007 beitrug, als sie sich in aller Öffentlichkeit die Haare abrasierte.
Ben Affleck äußerte scharfe Kritik an der Paparazzi-Kultur. „Ich kenne diese Welt nicht persönlich, aber ich weiß, was es bedeutet, ständig von Menschen belästigt zu werden, die einen verfolgen und anschreien“, stellte der 52-Jährige klar. Seine Gedanken gehen dahin, dass dies eine seltsame, fast kulturell bedingte Grausamkeit ist. „Es ist, als würde man ein Tier mit einem Stock piesacken“, fasste Ben zusammen. Er glaubt, dass viele der verärgerten Schnappschüsse von Prominenten eine direkte Folge dieser Belästigung sind, da die Fotografen genau das tun, um die Reaktionen herauszufordern. „Alles, was man sieht, ist das knurrende Tier“, bemerkte er, während er darauf hinwies, dass viele Stars, einschließlich sich selbst, oft „angestupst“ werden.
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