Tina Knowles behauptet, dass Beyoncé Lizzos Namen nicht wegen der Vorwürfe gegen sie aus ihrem Song gestrichen habe.
Drei ehemalige Tänzer der ‚Juice‘-Interpretin reichten am Dienstag (01. August) überraschend Klage gegen Lizzo ein. Angeblich habe die Musikerin Kommentare über ihr Gewicht gemacht und ihre Backgroundcrew zu sexualisiertem Verhalten gezwungen, unter anderem dazu, eine Banane zu essen, die in die Vagina einer Sexarbeiterin gesteckt worden war. Nur Stunden nachdem die drei Tänzerinnen ihre Vorwürfe publik gemacht hatten, meldeten sich ebenso Lizzos ehemalige Kreativchefin Quinn Whitney Wilson sowie die Tänzerin Courtney Hollinquest, die behaupten, ähnliche Erlebnisse gemacht zu haben.

Obwohl Beyoncé eigentlich Lizzos Namen in ihrem Song ‚Break My Soul (The Queens Remix)‘ nennt, entschloss sich die legendäre Popikone während eines kürzlichen Auftritts in Foxborough, Massachusetts dazu, stattdessen mehrfach den Namen der Sängerin Erykah Badu zu nutzen und Lizzo rauszulassen. Der ursprüngliche Text lautet: „Rosetta Tharpe, Santigold, (Vogue) Bessie Smith, Nina Simone (Vogue), Betty Davis, Solange Knowles. Badu, Lizzo, Kelly Rowl’ (You know you can do it).” Neben Lizzo ließ Beyoncé auch die Namen von Solange Knowles und Kelly Rowland aus. Auf Social Media sorgte die Entscheidung erwartungsgemäß für Diskussionen. Doch Beyoncés Mutter Tina Knowles erklärte: „Sie hat auch den Namen ihrer eigenen Schwester weggelassen! Ihr solltet wirklich aufhören.“

©Bilder:BANG Media International – Beyonce 2023 – Uygun