Blut fließt: Natalia Avelon in der PETA-Kampagne

Natalia Avelon PETA

Blut fließt: Natalia Avelon in der PETA-Kampagne

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Blutige Tatsachen: Für das neue Motiv der Tierrechtsorganisation PETA zeigt die erfolgreiche Schauspielerin und Sängerin Natalia Avelon, was sie von Pelz hält. Sie posiert in einem Parka mit aufgesetztem Pelzkragen, aus dem Blut tropft und über ihr Gesicht läuft.

Unzählige Tiere in der Pelzindustrie leiden unter dem lebensverachtenden Geschäft mit ihrer Haut, werden täglich massiv vernachlässigt und brutal getötet. Daher appelliert nun auch Natalia Avelon, keine Tierfelle zu kaufen, auf die Kennzeichnung zu achten und das Kleidungsstück im Zweifel im Regal liegen zu lassen. PETA macht immer wieder mit spektakulären Kampagnen auf den Tierschutz aufmerksam. Auch Emma Schweiger, Tochter von Star-Schauspieler Til Schweiger, engagiert sich.

Spektakuläre PETA-Kampagne mit Natalia Avelon

Ich bin ein Tierfreund. Mir geht es in erster Linie darum, dass jedes Lebewesen eine Würde hat. Ich sehe es einfach nicht ein, Tiere abzuschlachten, damit ich aus Dekadenz oder aus einer Mode heraus hübsch aussehe. Ob es ein Kaninchen ist oder ein Hund, es geht um das Lebewesen an sich – es geht um die Haltung und das Leid, das für einen kleinen Pelzkragen verursacht wurde“, so Natalia Avelon, bekannt für ihre Neuauflage des Hits „Summer Wine“, aus dem Kinofilm „Der Schuh des Manitu. Extra Large“ und für ihre Darstellung der Uschi Obermaier. „Natürlich haben wir eine engere Bindung zu unseren Haustieren, deswegen sind wir wahrscheinlich umso schockierter, wenn wir erfahren, dass wir einen Hund auf unserem Jackenkragen tragen. Ebenso brutal und pervers ist es natürlich, einen Fuchs zu tragen oder einen Nerz. Ich würde das nicht trennen. Vielleicht sind wir teilweise zu bequem, um dahinter zu gucken und uns zu informieren. Deswegen sind die PETA-Kampagnen so wichtig. Man wird konfrontiert und aufmerksam gemacht. Bitte tragt keinen Pelz. Informiert euch.“

Natalia Avelon - Pelz Tötet!

Natalia Avelon: Pelz tötet!

Natalia Avelon ist neben ihrem Engagement für die Tiere mit ganzem Herzen Schauspielerin und Sängerin. Am 27. September ist „Why Can‘t You And I Add Up To Love“ erschienen, ein Song, den sie zusammen mit Tom Gaebel für sein aktuelles Album „Perfect Day“ aufgenommen hat. Zusätzlich zu ihrem aktuellen Album „Love Kills“ hat sie „The Team“ gedreht, die zweite Staffel der erfolgreichen Krimireihe, die ab Freitag, 26. Oktober, im ZDF läuft. Zudem war sie in der ersten Oktoberwoche Gastmoderatorin in der Morningshow von Radio Energy. Die Rechte der Tiere sind Natalia Avelon ein besonderes Anliegen und sie warnt mit PETA vor den Machenschaften der barbarischen Industrie. Jährlich werden allein auf Farmen über 110 Millionen Tiere für ihren Pelz getötet. Oftmals stammt das Fell von Füchsen, Kaninchen oder Marderhunden, die in Ländern wie China, Finnland oder Polen in winzigen, verschmutzen Käfigen leben und ihres Felles wegen erschlagen, vergast oder mit Elektroschockern getötet werden. Einige werden auch lebendig gehäutet.

Hintergrundinformation von PETA

Am Ende der Kette stehen große Unternehmen, die mit den Pelzen Modeartikel wie Pelzkragen an Parkas oder Pelzbommeln als Accessoires fertigen. Dabei gibt es hochwertige tier- und umweltfreundliche Textilien. Gut gemachter Kunstpelz kann teurer sein als Echtpelz. Auf den ersten Blick lässt sich kaum erkennen, ob es sich um echtes Tierfell handelt. Auch das Etikett hilft häufig nicht weiter, denn aus Ländern wie China kommen immer wieder falsch oder als Kunstpelz deklarierte Echtpelze in die Läden.

Darunter sind auch Kleidungsstücke aus Katzen- und Hundefell, die trotz EU-Importverbot falsch etikettiert in den Handel gelangen. Durch einfache Tricks lässt sich jedoch herausfinden, ob das Fell echt ist. Wer die Haare auseinanderzieht, sieht, ob Leder darunter ist. Wenn ja, handelt es sich um echten Pelz. Mit dem PETA-Approved Vegan Logo hat die Tierrechtsorganisation ein Label für vegane Mode ins Leben gerufen, das Kleidung und Textilien auszeichnet, für die kein Tier ausgebeutet oder getötet wurde.

Fotos: © Marc Rehbeck für PETA

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