Bob Dylan soll James Mangold Notizen zu seinem Drehbuch für den kommenden ‚A Complete Unknown‘-Film gegeben haben.
Die Musiklegende unterstützt den neuen Film, in dem der Musiker von Timothée Chalamet gespielt wird, wobei sich der Regisseur mit dem ‚Like A Rolling Stone‘-Hitmacher für das Projekt mehrfach persönlich traf.

Mangold erzählte in einem Interview gegenüber dem ‚Happy Sad Confused‘-Podcast: „Ich habe zahlreiche wunderbar charmante Tage in seiner Gesellschaft verbracht, nur unter vier Augen, ich habe mit ihm gesprochen. Ich habe ein Drehbuch, das er persönlich mit Anmerkungen versah und das mir sehr am Herzen liegt. Er liebt Filme. Als ich mich zum ersten Mal mit Bob zusammengesetzt habe, war eine der ersten Dinge, die er zu mir sagte: ‚Ich liebe ‚Cop Land‘.“ In dem Projekt spielen die Stars Chalamet, Elle Fanning und Benedict Cumberbatch mit und der Film erzählt die Geschichte, wie Dylan die Folk-Musikwelt aufmischt, als er 1965 beim Newport Folk Festival seine E-Gitarre spielt, obwohl Mangold erklärte, dass es sich dabei „nicht wirklich“ um ein Biopic handeln würde. Der ‚Indiana Jones und das Rad des Schicksals‘-Filmemacher verriet: „Übrigens ist das nicht wirklich ein Bob-Dylan-Biopic. Der Grund, warum Bob uns bei der Produktion so sehr unterstützte, liegt darin, dass es darum geht. Wie in allen Fällen denke ich, dass die besten Filme aus dem wahren Leben nie von der Wiege bis hin zur Bahre geschrieben werden, sondern von einem ganz bestimmten Moment im Leben handeln.“ James betonte zudem, dass die Geschichte von Bobs Veränderung hin zu elektrischer Musik auch nach fast 60 Jahren heute noch „enorme Relevanz“ habe.

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