Chappell Roan: So geht sie mit Hasskommentaren um

Chappell Roan – Grammys 2025 – Award – Getty
Chappell Roan, besser bekannt als Kayleigh Rose Amstutz, hat offenbart, dass sie zunehmend unter den ständigen Kritiken leidet, die sie erfährt. Früher scherte sich die talentierte ‚Hot To Go‘-Interpretin kaum um negative Kommentare, doch in letzter Zeit bemerkte sie einen besorgniserregenden Trend: Der Hate richtet sich nicht mehr nur gegen ihre Musik, sondern gegen sie als Person. Diese Entwicklung trifft Roan persönlich und verändert ihre Sichtweise erheblich.
Persönliche Angriffe und ihre Folgen
Im Gespräch mit der Musikerin SZA gab Chappell zu, dass sie früher mit Hasskommentaren gelassen umging, aber das änderte sich, als die Angriffe sich auf ihr wahres Ich konzentrierten. „Es ist nicht mehr nur Kunst, es ist persönlich“, erklärt Chappell. Sie erkennt, dass viele ihrer Kritiker nur ihre Bühnenpersona kennen, nicht aber die echte Kayleigh. Dennoch bleibt die Situation herausfordernd: „Es ist frustrierend, wenn Leute aufgrund von Halbwahrheiten über dich urteilen. Ich hätte nie gedacht, dass es mich so treffen würde.“
Trotz all der Kritik, die ihre Kunst betrifft, hat Chappell kein Problem mit den Meinungen ihrer Fans – ganz im Gegenteil: „Wenn du es mit vollem Mut hassen willst, nur zu!“ Wenn es aber um persönliche Angriffe geht, sieht sie das anders. „Manchmal frage ich mich wirklich, ob ich die unerträglichste Person unserer Generation bin.“ Die verletzenden Troll-Kommentare bringen sie sogar zu Tränen: „Es ist hart zu hören, wenn jemand so etwas Hassvolles über mich sagt. Ich weiß nicht, ob ich jemals damit klarkommen werde.“