Charlie Sheen verrät: Familie hatte Bedenken zur Netflix-Doku.

Charlie Sheen attends the aka Charlie Sheen Netflix Premiere – Getty
Die Familie von Charlie Sheen zeigt sich besorgt über die möglichen Auswirkungen seiner neuen Dokumentation. Der ehemalige Star von ‚Two and a Half Men‘, der als Sohn des berühmten Schauspielers Martin Sheen eine enge Verbindung zur Filmwelt hat, öffnet in dem zweiteiligen Netflix-Projekt ‚aka Charlie Sheen‘ sein Herz. In einem Gespräch mit ‚E! News‘ teilte er mit, dass es anfangs Bedenken seitens seiner Familie gab, jedoch weniger im Hinblick darauf, wie die Doku aufgenommen werden könnte, sondern vielmehr über seinen eigenen emotionalen Zustand: „Wie es bei allen Eltern wäre, gab es anfänglich Bedenken. […] Ich sagte ihnen: Wenn ich das nicht tue, werde ich niemals die Kontrolle über die Erzählung haben.“
Charlies Entschluss und familiäre Unterstützung
Trotz dieser Bedenken war der 60-jährige Schauspieler entschlossen, die Kontrolle über sein eigenes Narrativ zurückzuerobern. Er hat fünf Kinder: Cassandra (40), Sami (21), Lola (20) und die 16-jährigen Zwillinge Bob und Max. Inzwischen zeigt seine Familie, insbesondere Denise Richards, viel Verständnis und Unterstützung. Denise, die in der Doku mitwirkt, sinnierte über ihre gemeinsame Vergangenheit und die Höhen und Tiefen, die sie durchlebt haben. „Ich bin so stolz auf ihn und wirklich geehrt, dass er mich gebeten hat, Teil seiner Geschichte zu sein“, erklärte sie.
Die Zusammenarbeit zwischen Charlie und seinem ehemaligen ‚Two and a Half Men‘-Co-Star Jon Cryer zeigt, wie wichtig diese Rückkehr zu persönlichen Themen für den Schauspieler ist. Charlie gab zu, anfangs nervös gewesen zu sein, offen über seine Vergangenheit zu sprechen, doch schließlich fand er Vertrauen in den Regisseur Andrew Renzi, der ihn dazu ermunterte, seine Geschichte selbst zu erzählen. In einer humorvollen Rückblende auf die Premiere der Doku sagte Denise auf Instagram: „Als wir uns auf dem roten Teppich ansahen, lachten wir einfach. […] Wer hätte das gedacht? Ich bin so stolz auf ihn!“