Charlotte Würdig verrät, wie sie Verdacht geschickt vermeidet.

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Charlotte Würdig (46) ist zurück und diesmal in der neuen Staffel der spannenden Game- und Reality-Show 'Die Verräter'. In dieser Runde hat sie eine besondere Aufgabe: Sie spielt eine der „Verräterinnen“ – das bedeutet, sie muss geschickt agieren, um andere Kandidat*innen aus dem Rennen zu werfen. Doch keine Sorge, Charlotte hat die Herausforderung bereits in der ersten Folge mit Bravour gemeistert und bleibt dabei unentdeckt.
Charlotte Würdig lernt von ihren Kindern
Die Moderatorin lässt sich nicht entmutigen und zielt darauf ab, die Zuschauer zu fesseln. Charlotte hat bewusst ihre Rolle als Verräterin gewählt – eine Entscheidung, die sie gut vorbereitet hat. Im Gespräch mit 'Bild' äußert sie: "Ich wusste, dass ich eine gute Verräterin sein kann. Es hat mir Spaß gemacht, und ich habe einen Ehrgeiz entwickelt, den ich vorher nicht kannte." Inspirieren ließ sie sich dabei von ihren Kindern, die regelmäßig das Brettspiel 'Werwölfe' spielen, die Vorlage für 'Die Verräter'. Jedes Wort hat sie genau abgewogen, bevor sie es ausgesprochen hat.
Charlotte gibt auch zu, dass es nicht so einfach war, wie es scheint. "Es war total anstrengend. Im Schloss konnte ich niemandem aus dem Weg gehen und musste ständig darauf achten, nichts Falsches zu sagen oder zu tun." Ihre Kinder haben dabei nicht nur für den Spaßfaktor gesorgt, sondern auch für das nötige strategische Know-How. Mit einem Schmunzeln erzählt sie: "Als Mutter lügst du die ganze Zeit. Du überlebst es ja nicht als Elternteil, wenn du nicht lügst." Charlotte Würdig zeigt, dass ein bisschen List und Tücke durchaus hilfreich sein können.
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