Cher dachte in ihrer Ehe mit Sonny Bono an Selbstmord: Ein Schock!

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Cher hat in ihrer Karriere so ziemlich alles erreicht: Als gefeierte Sängerin und Schauspielerin hat sie die bedeutendsten Preise der Unterhaltungsbranche, darunter Oscar, Grammy, Emmy und Golden Globe, gewonnen. Doch trotz ihrer Erfolge war die 78-Jährige nicht immer voller Glücksmomente.
Einsame Zeiten und dunkle Gedanken
Am 19. November hat Cher den ersten Teil ihrer Memoiren veröffentlicht, in denen sie offen über ihre „lieblose Ehe“ mit Sonny Bono (†62) spricht. Darin schildert sie eine bewegende Episode aus dem Jahr 1972, als sie in Las Vegas ernsthaft darüber nachdachte, von einem Hotell Balkon zu springen, um aus ihrer unglücklichen Beziehung zu entkommen. Sie fühlte sich „gefangen“, da Sonny jeden Aspekt ihres Lebens kontrollierte. „Mir war schwindelig vor Einsamkeit“, erinnert sie sich und beschreibt, wie einfach es schien, einen Schritt über die Kante zu machen und zu verschwinden. In jener Nacht fühlte sie sich so verloren, dass sie keinen Ausweg mehr sah.
Während sie über diesen verzweifelten Moment nachdachte, kamen ihr ihre Familie und ihr Sohn Chaz in den Sinn. „Für ein paar verrückte Minuten konnte ich mir keine andere Option vorstellen“, gesteht Cher. Doch die Gedanken an ihre Angehörigen ließen sie andere Wege sehen: „Ich muss nicht springen. Ich kann ihn einfach verlassen.“ Ihre Beziehung zu Sonny war von extremer Eifersucht geprägt; sie durfte nicht einmal Parfüm tragen und hatte keinen Zugang zu eigenen Finanzen. Am Ende, nach vielen Herausforderungen, ließen sich Cher und Sonny 1975 scheiden, nachdem sie sich 1974 getrennt hatten und ein bitterer Sorgerechtsstreit um ihren Sohn Chaz die Gespräche überschattete.
Bild: Media Punch/INSTARimages