Christopher Nolan findet, dass ‚Oppenheimer‘ als „Horrorfilm“ bezeichnet werden kann.
Der 52-jährige Regisseur hat den neuen Blockbuster über J. Robert Oppenheimer, den Erfinder der Atombombe, inszeniert und ist der Meinung, dass er düsterer ist als seine früheren Projekte. In einem Gespräch mit dem Magazin ‘Wired’ sagte Nolan über sein neuestes Projekt: „Es ist eine intensive Erfahrung, weil es eine intensive Geschichte ist. Ich habe ihn kürzlich einem Filmemacher gezeigt, der meinte, es sei eine Art Horrorfilm. Dem kann ich nicht widersprechen. […] als ich anfing, den Film zu beenden, begann ich diese Farbe zu spüren, die in meinen anderen Filmen nicht vorkommt, nur Dunkelheit. Sie ist da. Der Film kämpft dagegen an.“

Der Filmemacher verriet auch, dass der Streifen, der mit Cillian Murphy, Robert Downey Jr. und Florence Pugh hochkarätig besetzt ist, auf diejenigen, die die ersten Vorführungen gesehen haben, einen tiefen Eindruck hinterlassen hat. Der ‚Inception‘-Regisseur eklärte: „Manche Leute verlassen den Film völlig am Boden zerstört. Sie können nicht sprechen. Ich meine, es gibt ein Element der Angst, das in der Geschichte und in der Untermalung vorhanden ist. Aber die Liebe zu den Figuren, die Liebe zu den Beziehungen ist so stark, wie ich es noch nie getan habe.“

Der Dreh des Streifens verlangte Nolan einiges ab, sodass er „erleichtert“ war, als der Film fertiggestellt war.

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