Christopher Nolan sagt, die Verwendung von gedämpften Dialogen in seinen Filmen sei eine „künstlerische Entscheidung“.
Der ‚Oppenheimer‘-Regisseur hat verraten, dass er sich weigert, Schauspieler in der Nachproduktion zurückzuholen, um Zeilen neu aufzunehmen, die unklar klingen, obwohl es eine weit verbreitete Technik in Hollywood ist, um sicherzustellen, dass jedes Wort richtig gehört wird. Nolan besteht stattdessen darauf, dass er lieber die anfängliche Leistung verwendet, die Darsteller vor der Kamera gegeben haben.

Laut ‚Insider‘ sagte er: „Ich verwende lieber die Leistung, die in dem Moment gegeben wurde, als dass der Schauspieler die Zeilen später neu spricht. Das ist eine künstlerische Entscheidung, mit der manche Leute nicht einverstanden sind, und das ist ihr gutes Recht.“ Nolan gab auch zu, dass einige der Kameras, die er am Set verwendet, Dialoge stören können, weil sie ziemlich laut sind – insbesondere die Imax-Kameras, mit denen er ‚Oppenheimer‘ gedreht hat –, aber er hofft, dass Fortschritte in der Technologie das Problem bald beseitigen werden. Er fügte hinzu: „Es gibt bestimmte mechanische Verbesserungen. Und tatsächlich baut Imax gerade neue Kameras, die noch leiser sein werden. Der eigentliche Durchbruch liegt jedoch in der Softwaretechnologie, mit der Sie das Kamerarauschen herausfiltern können. Das hat sich in den rund 15 Jahren, in denen ich diese Kameras benutze, massiv verbessert. Das eröffnet dir die Möglichkeit, intimere Szenen zu machen, die du in der Vergangenheit nicht machen konntest.“ In ‚Oppenheimer‘ ist Cillian Murphy in der Titelrolle als Wissenschaftler zu sehen, der die Atombombe gebaut hat. Und der Streifen ist auf dem besten Weg, nach drei Wochen auf der großen Leinwand einer der erfolgreichsten Filme des Regisseurs mit Einnahmen von mehr als 552 Millionen US-Dollar weltweit zu werden.

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