Colin Farrell: In der neuen Serie „The Penguin“ kaum wiederzuerkennen!
Colin Farrell begeistert derzeit mit seinen beeindruckenden optischen Verwandlungen. Für seine neueste Rolle zeigt sich der Schauspieler in einer ganz anderen Lichtgestalt und sorgt damit erneut für Schlagzeilen.
Frühe Erfolge und der Weg in den Hollywood-Olymp
Bereits in jungen Jahren hatte Colin Farrell den Traum, als Schauspieler seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Im Sommer 1998 gelang ihm der große Durchbruch, als Kevin Spacey ihn in dem Theaterstück „In A Little World Of Our Own“ entdeckte. Spacey war so beeindruckt von seiner Performance, dass er Farrell sogleich für den Film „Ein ganz gewöhnlicher Dieb – Ordinary Decent Criminal“ engagierte. Heute gehört der 48-Jährige zum Elitekreis Hollywoods und glänzte in Hits wie „Das Tribunal“, „Minority Report“ und „Total Recall“. Sein größter Triumph war die Oscar-Nominierung im vergangenen Jahr für seine Rolle im gefeierten Spielfilm „The Banshees of Inisherin“. Zur Zeit ist Colin Farrell erneut in aller Munde – und das aufgrund seiner faszinierenden Darstellung des Bösewichts Oz Cobb in der Serie „The Penguin“, die hierzulande bei Sky und über WOW zu sehen ist. Im Rahmen dieser Rolle überrascht er nicht nur mit seiner schauspielerischen Leistung, sondern auch mit einem völlig neuen Aussehen.
Das mit Spannung erwartete Saisonfinale wird am Montag, dem 11. November, ausgestrahlt. Die umfassende Verwandlung und die Verwendung zahlreicher Prothesen nahmen am Set viel Zeit in Anspruch. Colin verriet gegenüber „t-online“, dass er jeden Tag rund drei Stunden in der Maske verbrachte. „Es war nie eine Qual für mich, sondern vielmehr eine bereichernde Erfahrung“, so der Schauspieler. Diese Transformation gab ihm eine neue Perspektive: „Als wir das Make-up zum ersten Mal auftrugen, war die Wirkung sofort spürbar.“ Normalerweise kämpft der Hollywoodstar mit Selbstzweifeln und Unsicherheit, doch die Distanz zwischen ihm und seiner Rolle bei „The Penguin“ machte diesen Prozess für ihn viel einfacher. „Es fühlte sich an, als würde ich anders auf die Welt blicken. Mein Spiegelbild war nicht mehr das, was ich gewohnt war, und das war sehr wirkungsvoll. So konnte ich mich dem am Ende voll und ganz hingeben.“