Cynthia Nixon: Einige Aspekte von Sex and The City wirken veraltet

Cynthia Nixon at Stray Dolls screening – Photoshot – 2019
Cynthia Nixon, die charmante Darstellerin der Miranda Hobbs in der ikonischen Serie ‚Sex and The City‘, hat jetzt offenbart, dass nicht alles in der Show politisch korrekt war. In den Jahren zwischen 1998 und 2004 hat die 59-Jährige vielen Frauen aus ihrer Seele gesprochen, doch sie ist sich bewusst, dass einige Aspekte des Formats nicht so gut gealtert sind. Im Interview mit ‚Grazia‘ bemerkt Cynthia: „Es war schon immer sehr schwer in einer Show zu sein, die so weiß ist. Das habe ich immer gehasst. Wenn wir das Thema anbrachten, wurde uns gesagt: Das ist Candace Bushnells Welt und es ist eine sehr weiße Welt.“
Cynthia Nixons ehrliche Reflexionen
Zusätzlich äußert sie, dass einige der Darstellungen zu Transgender- und LGBTQ+-Themen damals etwas unangenehm waren. Trotz dieser kritischen Punkte ist Cynthia überzeugt, dass ‚Sex and The City‘ eine starke feministische Botschaft transportiert. Sie erklärt: „Es war immer schon eine feministische Sendung. Natürlich schaue ich heute auf die Folgen zurück und denke mir, dass wir Babys waren, aber zu diesem Zeitpunkt war es noch eine Art Stigma in diesem Alter, Single zu sein.“ Ihre Perspektive bietet einen spannenden Blick auf die Herausforderungen und Errungenschaften einer Show, die Generationen von Zuschauern geprägt hat.