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Das kann Lizzo jetzt gebrauchen: Unterstützung von Beyoncé

Es ist schon eine liebgewonnene Tradition: Als Beyoncé (41) am Montag (14. August) in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia auftrat, baute sie in ihren Song ‘Break My Soul (The Queens Remix)’ eine Auflistung bedeutender Schwarzer Künstlerinnen ein und nannte dabei ausdrücklich auch Lizzo (35), die wegen schwerwiegender Vorwürfe vonseiten mehrerer Tänzerinnen derzeit in der Kritik steht.

Moralische Unterstützung für Lizzo

"Lizzo. Ich liebe dich, Lizzo!" rief Beyoncé und lieferte damit einen Beistand, den Lizzo sicher gerade gut gebrauchen kann. Anfang August hatten Lizzos ehemalige Tänzerinnen Arianna Davis, Crystal Williams und Noelle Rodriguez eine Klage eingereicht, in der sie ihr sexuelle, religiöse und rassistische Belästigung, Diskriminierung wegen einer Behinderung und ein feindseliges Arbeitsklima vorwarfen. Kurz danach hatte Beyoncé bei einem Auftritt Lizzos Namen weggelassen, als sie ihre liebsten Kolleginnen feierte, hatte stattdessen Erykah Badus Namen wiederholt: "Betty Davis, Solange Knowles, Badu, Badu, Badu, Badu", sang sie in Massachussetts, wie auf einem Video zu sehen ist.

Beyoncé nahm Lizzo wieder auf

Diese Auslassung, ausgerechnet so kurz nach Bekanntwerden der Vorwürfe, sorgte für Schlagzeilen. Beyoncés Mutter Tina Knowles beeilte sich, die Wogen wieder zu glätten und erklärte, Lizzos Name werde auch künftig bei Beyoncés Konzerten zu hören sein. Lizzo, die mit bürgerlichem Namen Melissa Jefferson heißt, bemüht sich derweil, ihren angeschlagenen Ruf zu retten. Sie sei "nicht der Bösewicht", als den ihre ehemaligen Angestellten sie darstellten, schrieb sie am 3. August auf Instagram. Neben Lizzo selbst wurden auch ihre Produktionsfirma Big Grrrl Big Touring, Inc. und Tanz-Chefin Shirlene Quigley bezichtigt, den jungen Tänzerinnen das Leben schwer gemacht zu haben. Solange die Vorwürfe jedoch nicht bewiesen sind, kann Lizzo sich wohl weiter auf die Rückendeckung von Beyoncé verlassen.

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