Demi Lovato: ‚Queere Räume geben mir ein Gefühl von Sicherheit‘

Teen Vogue Summit 2024 – Demi Lovato – Getty
Demi Lovato hat in einem aufschlussreichen Gespräch ihre besondere Verbindung zur queeren Kultur beschrieben. Die 33-jährige Sängerin, die sich als pansexuell identifiziert und seit Kurzem wieder die she/her-Pronomen nutzt, fühlt sich in queeren Räumen besonders wohl. In einem Interview mit dem ‚PAPER Magazine‘ teilte sie mit: „Wenn ich mit meinen Freunden ausgehe, liebe ich es zu tanzen, und in queeren Spaces fühle ich mich einfach sicher.“
Demi Lovato über Sicherheit in queeren Räumen
Im Kontrast dazu gibt es für Demi Lovato das Erlebnis des Ausgehens in heteronormativen Clubs, das sie als weniger sicher empfindet. „Da spüre ich mehr Gefahr“, erklärte sie. In der queeren Community findet sie nicht nur Sicherheit, sondern auch Inspiration durch die Authentizität der Menschen um sie herum. „Ich habe mich in queeren Räumen immer sicherer gefühlt, weil queere Menschen so echt leben können“, fügte sie hinzu.
Allerdings war nicht immer alles so einfach für Demi. Aufgewachsen in Dallas, Texas, hatte sie mit „viel religiöser Scham“ zu kämpfen, besonders beim Coming-out. „Ich habe mir immer gewünscht, Menschen um mich herum zu haben, die mir das Gefühl geben, sicher ich selbst sein zu können“, erinnert sie sich. Die Erfahrungen ihrer Kindheit haben ihren Weg geprägt, aber heute kann sie sich frei ausdrücken – auch durch ihre Musik. Mit Songs wie ‚Kiss‘ feiert sie nicht nur die queere Kultur, sondern bringt auch ihre LGBTQ+-Fans zum Feiern. „Ich war auf einer queeren Party und ‚Kiss‘ kam super an. Es macht mich glücklich, wie sehr alle es geliebt haben“, schildert sie.




