Diese OP kann Leben retten: Ryan Reynolds ließ sich bei Darmspiegelung einen Polypen entfernen
Ryan Reynolds (45) ist heilfroh, dass er sich zur Krebsvorsorge einer Darmspiegelung unterzogen hat. Ärzte entdeckten bei der Untersuchung einen Darmpolypen, der umgehend entfernt wurde. Da sich aus dem Polyp später Darmkrebs hätte entwickeln können, ist der Schauspieler ('Red Notice') jetzt erleichtert und wirbt für die schmerzlose Routineuntersuchung.
Ryan Reynolds mal anders sehen
Um mehr Menschen darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig Krebsvorsorge ist, ließ sich Ryan Reynolds bei der Prozedur filmen – auch von innen. In seinem Video schwärmt er, Darmspiegelungen seien "beeindruckend wirksam", und betont, dass die 30-minütige Untersuchung "buchstäblich dein Leben retten kann". Es wird empfohlen, die Untersuchung ab einem Alter von 45 alle paar Jahre durchführen zu lassen. In Deutschland zahlen gesetzliche Krankenkassen sie für Männer ab 50, für Frauen ab 55 Jahren. Ryan Reynolds erklärte, die "einfache Maßnahme" sei dazu da, um mögliche Quellen eines späteren Darmkrebses zu entdecken und zu entfernen. Um das zu zeigen, ließ sich Ryan dabei filmen, wie man ihm "eine Kamera in den Ar*** schob ".
Kleiner Polyp entdeckt und entfernt
Dr. Jon LaPook, der die Darmspiegelung durchführte, fand einen "extrem subtilen Polypen" in Ryans Darm – diese kleinen Wucherungen können auf der Darmschleimhaut im Dickdarm und Rektum entstehen. Diese Entdeckung sei "potentiell lebensrettend", erläuterte der Arzt, denn Ryan habe keinerlei Symptome gespürt. Schon bei der Untersuchung wurde der Polyp entfernt, bevor er möglicherweise zu Krebs werden könnte.
Auch Ryan Reynolds‘ Schauspielkollege und Freund Rob McElhenney (45) wirbt für regelmäßige Darmspiegelungen – nicht die einzige Gemeinsamkeit der Stars, die sich zusammen den Waliser Fußballverein FC Wrexham kauften. Die Geschichte der Hollywoodstars, die versuchen, dem Fünftligisten zum Aufstieg zu verhelfen, wird in der Netflix-Doku 'Welcome to Wrexham' erzählt. Ob Ryan Reynolds und Rob McElhenney auch in Wales zu Lebensrettern werden, bleibt abzuwarten.
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