Dingsda Sonya Kraus und Jochen Schropp

Dingsda mit Sonya Kraus und Jochen Schropp

Dingsda mit Sonya Kraus und Jochen Schropp

Ein spannendes Rateduell bei „Dingsda“ liefern sich die Moderatoren Sonya Kraus und Jochen Schropp gegen „Tatort“-Kommissar Oliver Mommsen und seine Frau Nicola. Dass dieser Einsatz nicht einfach wird, weiß der Schauspieler, der als Kind den Spitznamen „Crash Test Dummy“ trug: „Wenn Kinder etwas erklären, ist es manchmal wie bei einem David Lynch Film: Man denkt die ganze Zeit ‚Jetzt hab ich es verstanden!‘ und plötzlich ist man raus. Man muss echt um die Ecke denken.“

Die ARD-Sendung „Dingsda“ mit Mareile Höppner wird am Freitag ab 18.50 Uhr gezeigt und verspricht lustige Anekdoten. Sonya Kraus versteht ihre zwei Söhne auch manchmal nicht und plaudert bei „Dingsda“ über ihre Kindheit. Sie hatte „Hummeln im Hintern“ und war ein echter Wildfang: Zweimal musste die Feuerwehr in den Garten ihrer Oma anrücken, um die „blonde Zora“ vom Kirschbaum zu holen. Doch hilft die actionreiche Kindheit beim richtigen Begriffe-Raten?

„Dingsda“ bietet eine Mischung aus Spiel, Unterhaltung und Promi-Talk. Jeweils zwei prominent besetzte Teams treten gegeneinander an und müssen über mehrere Runden Begriffe erraten, die in Einspielfilmen von Kindern erklärt werden. Höhepunkt des Quiz‘ sind die „Dingsda“-Kinder im Alter von vier bis acht Jahren, die die verschiedensten Begriffe mit ihren Worten umschreiben – nicht immer für jeden verständlich, aber stets originell und urkomisch.

Prominente spenden ihren Gewinn

Das Prominententeam, das am Ende der Show die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt und spendet den Gewinn für einen wohltätigen Zweck.

Sonya Kraus, 1973 in Frankfurt am Main geboren, tanzt zehn Jahre lang Ballett und ist international als Model gefragt. Ihre Fernsehkarriere beginnt sie 1998 beim „Glücksrad“ und bei „Do it yourself – S.O.S.“ kann sie ihre Leidenschaft fürs Heimwerken ausleben. Viele weitere Formate folgen, auch als Buchautorin ist sie erfolgreich. Sonya Kraus lebt mit ihren zwei Söhnen in Frankfurt.

Jochen Schropp, 1978 in Lahn-Gießen geboren, entdeckt als Schülerpraktikant bei der Kindernachrichtensendung „logo!“ seine Leidenschaft fürs Fernsehen. Seinen Durchbruch hat er in der ARD-Serie „Sternenfänger“ neben Nora Tschirner und Oliver Pocher. Heute gehört Schropp zu den gefragtesten Moderatoren im deutschen TV, steht aber auch als Schauspieler vor der Kamera. Die beiden Moderatoren möchten ihren möglichen Gewinn an die „SOS Kinderdörfer“ (Dachverband in Innsbruck) spenden.

Oliver Mommsen, 1969 in Düsseldorf geboren, besucht nach dem Abitur die Maria Körber-Schauspielschule in Berlin. Seit 2001 ermittelt er im Bremer „Tatort“ an der Seite von Sabine Postel und ist in vielen TV-Filmen und Serien im Einsatz. Ehefrau Nicola Mommsen kennt er schon seit dem Abitur, doch erst 10 Jahre später wird aus den beiden ein Paar. Seit 2008 sind die beiden verheiratet und leben mit ihrer Tochter Lotte und Sohn Oscar in Berlin. Der mögliche Gewinn der beiden soll der „Stiftung Lesen“ in Mainz zu Gute kommen.

Sonya Kraus und Jochen Schropp über…

… „Dingsda“

Jochen Schropp: „‚Dingsda‘ war früher ein Riesen-Event für die ganze Familie! Ich gucke mir auch noch heute gerne die alten Videos im Netz an. Da gibt’s ja den ‚Professor‘, der immer alles ganz genau erklärt. Ein 7-jähriger Knirps, der von Quantenphysik erzählt. Wir haben uns eben über ihn unterhalten und mal gegoogelt: Er ist jetzt Professor an irgendeiner Super-Uni in Amerika.“

…ihr Team

Jochen Schropp: „Wir haben auf jeden Fall einen Vorteil, weil Sonya zwei Kinder hat. Also sind wir ein gutes Team, denn ich habe nur Nichten und Neffen. Ich spreche nicht so oft Kindersprache, aber Sonya wird das perfekt verstehen und uns zum Sieg pushen.“

Sonya Kraus: „Ich verstehe meine eigenen Kinder manchmal nicht (lacht). Das ist ein Lernprozess. Im Alter von 5 bis 7 Jahren erklären sie vieles noch ganz schön wirr, aber lustig.“

Jochen Schropp: „Das geht denen wahrscheinlich auch so, die denken sich: ‚Was redet die Mama da eigentlich?‘“

Sonya Kraus: „Nein, die denken sich nur: ‚Ich hör‘ sie nicht, ich hör‘ sie einfach gar nicht!‘“

…TV-Klassiker

Jochen Schropp: „Die Klassiker sind einfach gut. Man kann das Rad nun einmal nicht neu erfinden. Viele neue Sendungen heutzutage haben diesen Charme nicht mehr.“

Sonya Kraus: „Die Klassiker sind irgendwie auch einfach und simpel – pure und schöne Unterhaltung.“

…die Vorbereitung auf die Show

Sonya Kraus: „Man hätte sich im Kindergarten einnisten und sich Begriffe erklären lassen können – das haben wir nicht gemacht, heißt das, dass wir verlieren?“ (lacht)

Jochen Schropp: „Ich habe keinen Kita-Platz mehr bekommen!“ (lacht)

…die Spende des Gewinns

Sonya Kraus: „Der Gewinn würde an die SOS Kinderdörfer gehen, weil wir beide schon mal vor Ort waren und gesehen haben, was für eine tolle Arbeit sie leisten.“

Jochen Schropp: „Was diese Kinderdorf-Mütter schaffen, die teilweise ihre eigene Familie haben und trotzdem noch 3-4 Kinder aufnehmen als wären es ihre eigenen, ist der Wahnsinn.“

Fotos: ARD/ Max Kohr

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