Donald Trump: Sein Biopic sorgt für hitzige Debatten!

Donald Trump with ear bandage – Avalon – 2024
Donald Trump hat ordentlich Dampf abgelassen über sein neues Biopic ‘The Apprentice’. In diesem Drama, das in den 1970er Jahren spielt, wird der umstrittene Geschäftsmann von Sebastian Stan verkörpert, der unter der Aufsicht des politisch umstrittenen Anwalts Roy Cohn (gespielt von Jeremy Strong) aufsteigt. Die Geschichte zeigt Trumps Reise vom New Yorker Immobilienmagnaten zu einer einflussreichen Figur, die für Macht und Reichtum steht. Doch der ehemalige US-Präsident hat so gar keine Lust auf das „verleumderische“ Bild, das von ihm gezeichnet wird, und nennt es eine „politisch ekelhafte Hetzjagd“, die seiner Präsidentschaftskampagne 2024 schaden soll.
Trumps Reaktion auf das Biopic
Über die Social-Media-Plattform Truth Social, die Trump 2022 gegründet hat, äußerte er sich deutlich zu dem Film: „Ein gefälschter und KLASSENLOSER Film, der über mich geschrieben wurde und ‚The Apprentice‘ heißt (haben sie überhaupt das Recht, diesen Namen ohne Genehmigung zu verwenden?)“ Er warf dem Drehbuchautor Gabe Sherman vor, in dem Film eine Szene eingefügt zu haben, in der der Millionär seine damalige Frau Ivana Trump (dargestellt von Maria Bakalova) sexuell belästigt – ein Vorwurf, den das verstorbene Fotomodell während ihres Scheidungsverfahrens später zurückwies.
Trump ist sichtlich unzufrieden mit der Art und Weise, wie seine Geschichte erzählt wird, und sieht den Film als Versuch, seine Unterstützung zu untergraben. Die Auseinandersetzung um „The Apprentice“ zeigt einmal mehr, wie wichtig das Narrativ für öffentliche Figuren ist und wie viel Kraft die mediale Darstellung ihrer Lebensgeschichten hat.